Aus dem Grundsatzprogramm der Umweltgewerkschaft e.V.:
„Um… eine globale Umweltkatastrophe abzuwenden, braucht es eine neue Qualität der Umweltbewegung und eine weltweit überlegene Kraft gegen die Hauptverursacher in Konzernzentralen, Banken und Regierungen. (…) Wir suchen den engen Schulterschluss zwischen Arbeiter- und Umweltbewegung und schließen uns auf der Grundlage gewerkschaftlicher Prinzipien als Umweltorganisation zusammen – lokal, national und international. Der Gewerkschaftsgedanke steht für den gemeinsamen Kampf um unsere existenziellen Lebens- und Zukunftsinteressen, für Kampfgeist, Solidarität und breitesten überparteilichen Zusammenschluss. Wir treten für eine gesellschaftliche Alternative ein, in der die Einheit von Mensch und Natur verwirklicht wird.”
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Solidaritätsadresse der Umweltgewerkschaft mit der kämpfenden GDL
Kolleginnen und Kollegen!
Die DB will sich eine kämpferische Gewerkschaft vom Hals schaffen.
Die Kolleginnen und Kollegen in den Lokführerständen (und alle anderen) erleben das Profitstreben der Bahnherren mit mehr Stress, Leistungsdruck, höheren Anforderungen und Personalabbau.
Ihr fordert zu Recht neben einer Lohnerhöhung von 555 Euro pro Monat, einer einmaligen Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro, eine Arbeitszeitverkürzung von 38 Stunden die Woche auf 35 Stunden für Schichtarbeiter bei vollem Lohnausgleich.
Arbeitszeitverkürzung ist ein wichtiges Mittel gegen den gewachsenen Druck. Die DB will das ihren „lieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“ aber nicht
gönnen. Sie zahlt lieber den Vorständen für ihre miese Leistung Extra-Boni.
Dabei ist die Bahn als öffentliches Verkehrsmittel ein wichtiger Faktor im Kampf gegen die begonnene Umwelt- und Klimakatastrophe. Erst wenn mehr Autofahrer umsteigen auf die Bahn, erst wenn mehr Güter auf der Schiene transportiert werden, wird der CO2 Ausstoß sinken. Dazu bedarf es auch mehr Kolleginnen und Kollegen in den Lokführerständen die diese Züge bewegen können. Und wer kann sich schon mit einem miesen Gehalt eine Wohnung in Stuttgart, München oder Hamburg leisten?
Die DB ist jedoch Teil der kapitalistischen Krisenursache, die Profite auf Kosten eurer Knochen und der Umwelt und der Gesellschaft macht.
Die Lokführerinnen und Lokführer verdienen die volle Unterstützung in ihrem Kampf.
Wir sind solidarisch mit euch!
Umweltgewerkschaft Stuttgart & Esslingen
Hochwasserkatastrophe: Erklärung des Bundesvorstands der Umweltgewerkschaft vom 29.12. 2023
29.12. 2023
Aktuelle Erklärung der Umweltgewerkschaft
zum Hochwasser in Deutschland
Die Hochwasserlage ist sehr angespannt in vielen Bundesländern,
Deiche weichen durch und drohen zu brechen. Ein Ende der
Regenmassen ist noch nicht in Sicht.
Unsere Gedanken sind in diesen Tagen bei allen betroffenen Menschen und den
vielen selbstlosen Helferinnen und Helfern. Unsere Mitglieder der
Umweltgewerkschaft sind aufgerufen, mit anzupacken, wo immer es sinnvoll und
möglich ist, und dies mit der Aufklärung über die globalen Ursachen zu
verbinden.
Aufruf und Sammelliste STRATEGIEKONFERENZ 2024
LINK zur Homepage der Strategiekonferenz: http://umweltstrategiekonferenz.org
Presseerklärung der Umweltgewerkschaft: Solidarität mit Greta Thunberg gegen die Medienhetze!
Geschäftsführender Vorstand der Umweltgewerkschaft 30.10.23
PRESSEERKLÄRUNG:
Solidarität mit Greta Thunberg gegen die Medienhetze!
Schluss mit dem Spaltungsversuch gegenüber der weltweiten Jugendumweltbewegung Fridays-For-Future!
Hoch die internationale Solidarität!
Die Auseinandersetzung um die Zuspitzung im Nahen Osten ist auch zu einer wesentlichen Frage der Umweltbewegung geworden.
Unter anderem merkur.de titelte am 27.10.23: „Gretas Klimaretter hart auf Hamas Kurs“.
Die GRÜNEN und auch Fridays for Future Deutschland distanzieren sich von Greta Thunberg.
Josef Schuster, der Vorsitzende vom Zentralrat der Juden forderte am 27.10.23 sogar, dass Fridays for Future Deutschland sich „umbenennen“ solle. Das ist nichts weniger als ein Aufruf zur Spaltung der weltweiten Jugendumweltbewegung! Warum distanziert sich Luisa Neubauer – das deutsche „Gesicht“ von FFF - in dieser Situation ausgerechnet von Greta Thunberg, anstatt solche Spaltungsversuche zurückzuweisen?
Greta Thunberg, das Vorbild für viele Jugendliche und Kinder, soll als Hamas-Unterstützerin oder Verharmloserin faschistischen Terrors demontiert werden.
Sie sagt selber: „Es versteht sich von selbst – so dachte ich zumindest – dass ich gegen die schrecklichen Angriffe der Hamas bin. Wie ich schon sagte, die Welt muss ihre Stimme erheben und einen sofortigen Waffenstillstand, Gerechtigkeit und Freiheit für die Palästinenser und alle betroffenen Zivilisten fordern.“ (merkur.de 27.10.23)
Wir unterstützen die Forderung Gretas nach Gerechtigkeit für Palästina ausdrücklich!
Der zweifellos barbarische Terror der religiös-faschistischen Hamas gegen die israelische Zivilbevölkerung verurteilen wir scharf. Das rechtfertigt aber keine Massenbombardierung der gesamten palästinensischen Bevölkerung im Gaza-Streifen! Wir kritisieren, dass jegliche Kritik an Israels jahrzehntelange Unterdrückung der Palästinenser als Antisemitismus verleumdet wird.
Diese Auseinandersetzung klärt auch die Fronten in dieser wichtigen Auseinandersetzung in der Umweltbewegung.
Hoch die internationale Solidarität!
Für die Vereinigung der Arbeiter-, Umwelt- und Friedensbewegung auch in Israel und Palästina!
Sofortiger Stopp des Krieges!
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UG-Bundesvorstand: Aktiver Widerstand gegen den Umwelt-Kahlschlag der Bundesregierung!
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UG-Solidaritätsbotschaft an die 27 Aktivistinnen und Aktivisten der LETZTEN GENERATION im Gefängnis München-Stadelheim
Solidaritätsbotschaft an die 27 Aktivistinnen und Aktivisten der LETZTEN GENERATION, die von der bayrischen Staatsgewalt für Wochen ins Gefängnis München-Stadelheim gesteckt wurden:
Die UMWELTGEWERKSCHAFT erklärt sich uneingeschränkt solidarisch mit eurem Anliegen, die Menschen aufzurütteln und die unübersehbar heranrollende Weltklima- und Umweltkatastrophe aufzuhalten!
Es ist ein Unding, euch mittels des 2017 eingeführten bayrischen Polizeigesetzes „vorbeugend“ das Versammlungsrecht zu verweigern!
Mit diesem „Unendlichkeitshaft-Gesetz“ wollen sie euer Umweltbewusstsein brechen und die gesamte Umweltbewegung einschüchtern.
Wir fordern eure sofortige Freilassung!
Wer hinter Gitter gehört, das sind die Hauptverursacher der Umweltkatastrophe in den Konzernzentralen, Banken und Regierungen!
Bleibt standhaft!
Eure Umweltgewerkschaft, 3.9.2023
(zur Zeit auf der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz mit 630 Teilnehmern in Thüringen/Truckenthal)