Aus dem Grundsatzprogramm der Umweltgewerkschaft e.V.:
„Um… eine globale Umweltkatastrophe abzuwenden, braucht es eine neue Qualität der Umweltbewegung und eine weltweit überlegene Kraft gegen die Hauptverursacher in Konzernzentralen, Banken und Regierungen. (…) Wir suchen den engen Schulterschluss zwischen Arbeiter- und Umweltbewegung und schließen uns auf der Grundlage gewerkschaftlicher Prinzipien als Umweltorganisation zusammen – lokal, national und international. Der Gewerkschaftsgedanke steht für den gemeinsamen Kampf um unsere existenziellen Lebens- und Zukunftsinteressen, für Kampfgeist, Solidarität und breitesten überparteilichen Zusammenschluss. Wir treten für eine gesellschaftliche Alternative ein, in der die Einheit von Mensch und Natur verwirklicht wird.”
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Solidaritätserklärung an die Beschäftigten der Unikliniken Essen und Düsseldorf
Solidaritätserklärung der Essener Ortsgruppe der Umweltgewerkschaft e.V., Ortsgruppe Essen
An die Beschäftigten der Unikliniken Essen und Düsseldorf
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir unterstützen Euren Kampf für mehr Personal in den Krankenhäusern!
Jeder von uns hat seine Erfahrungen gemacht mit diesem Gesundheitssystem, dass immer strikter auf Profitmaximierung ausgerichtet wird. Das macht Patienten und Beschäftigte krank und nicht gesund. Ihr dagegen wollt menschenwürdige Pflege und Arbeitsplätze und sagt zu Recht:
„Es muss sich jetzt was ändern!“.
Die Umweltgewerkschaft hat sich 2015 gegründet als überparteilicher und kämpferischer Zusammenschluss gegen die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen. Dazu gehört zweifelsohne auch die Gesundheit der Menschen. Wir haben uns bewusst „Umweltgewerkschaft“ genannt, weil wir dabei wirksame Kampfmittel wie Streiks brauchen, fördern und davon lernen wollen.
Stellungnahme des Bundesvorstands zu den neuen Polizeigesetzen
Beschleunigte Gletscher-Schmelze: Alarmzeichen der globalen Klimakrise!
Bild-Dokumentation am Beispiel Morteratsch-Gletscher/Schweiz
Weltweit schmelzen fast alle Gebirgs-Gletscher. Sie verlieren an Eismasse, sie werden also kürzer, schmaler und dünner. Hauptursache ist der Anstieg der Luft-Temperaturen aufgrund des zunehmenden Treibhaus-Effekts in der Erdatmosphäre. Vor allem die Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas zur Energieerzeugung für die kapitalistische Produktions- und Lebensweise setzt seit Mitte des 19. Jahrhunderts gigantische Mengen an Treibhausgasen frei. Der globale Temperatur-Anstieg war zu Anfang noch allmählich und sogar von kurzzeitigen oder regionalen Rückgängen unterbrochen. Inzwischen ist eine Beschleunigung der Erwärmung eingetreten – vor allem aufgrund der Wechselwirkung mit anderen umfangreichen Umweltzerstörungen (Regenwaldabholzung, ...) und von Rückkopplungseffekten.
DIE UMWELTGEWERKSCHAFT BEIM 3. REBELLISCHEN MUSIKFESTIVAL IN TRUCKENTHAL (Thüringer Wald)
Am Pfingstwochenende nahm die Umweltgewerkschaft am 3. Rebellischen Musikfestival in Truckenthal teil und es wurde ein Fest der Internationalen Solidarität und des Widerstands gegen den Rechtsruck der Regierung.
- Wir waren solidarisch mit der Band GRUP YORUM, die durch den Staatsschutz in Person von Dirk Löther, Leiter der LPI Saalfeld, kriminalisiert wurde; er ist mit seinen martialischen Androhungen vor dem Verwaltungsgericht Meiningen krachend gescheitert.
- Wir waren solidarisch mit den Ellwanger Flüchtlingen, die mit einer größeren Gruppe anreisten und sich gegen ihre Kriminalisierung durch Polizei und Medien zur Wehr setzten.
Spendenaktion
Nach einem Nazi-Angriff wurde die Umweltgewerkschaft gebeten das Spendenkonto zur Verfügung zu stellen, was wir aus Solidarität gerne getan haben. Hier einige Informationen zu den Hintergründen:
Zwei freie Journalisten sind nach einer wilden Verfolgungsjagd von zwei 24-jährigen Rechten verletzt worden. Zuvor sollen die Journalisten Aufnahmen vom Grundstück des NPD-Kaders Thorsten Heise gemacht haben. Die Angreifer sind nach Angaben der Thüringer Polizei der rechten Szene zuzuordnen.
Die beiden 26-jährigen Journalisten machten zu Recherchezwecken Foto- und Filmaufnahmen von Heises Grundstück im thüringischen Fretterode. Dabei sind sie bemerkt und anschließend von den zwei 24-jährigen Angreifern zuerst zu Fuß dann mit dem Wagen verfolgt worden.
Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd durch Fretterode und Gerbershausen mussten die beiden Fotografen auf der Landstraße am Ortseingang von Hohengandern ihren BMW stoppen. Die maskierten Männern gingen sofort zum Angriff über. Die rechten Angreifer waren mit Baseballschläger, Messer, einem 40 bis 50 Zentimeter langen Schraubenschlüssel und Reizgas bewaffnet.
Bei der Attacke sei der BMW zerstört und die beiden 26-jähigen Männer leicht verletzt worden, schildert die Polizei. Einer der Männer trug eine Platzwunde am Kopf durch den Schlag mit dem Schraubenschlüssel davon, der andere wurde von einem der rechten Angreifer mit dem Messer im Oberschenkel verletzt. Am Auto zerstachen die Angreifer die Reifen und zerschlugen die Scheiben.
Wir wollen eine Spendenaktion machen, da der eine Genosse arbeitsunfähig ist und daher verdienstlos dasteht und zudem eine Kameraausrüstung gestohlen wurde.
Hier werden Spenden für die beiden Journalisten gesammelt: https://www.leetchi.com/de/Cagnotte/34274749/9cdb061e
oder per Überweisung: Umweltgewerkschaft, Sparkasse Darmstadt IBAN: DE16508501500111098808, Verwendungszweck: Neonaziangriff Fretterode
Eine Koalition der Umwelt-Heuchler!
Erklärung der Umweltgewerkschaft zur Regierungsbildung der „Großen Koalition“ 5. Mai 2018
Die Fortsetzung der „Großen Koalition“ (GroKo) unter Kanzlerin Merkel ist seit 14. März amtlich. Der vereinbarte Koalitionsvertrag ist ein Desaster für den Umwelt- und Klimaschutz! In dem Dokument wimmelt es von Worthülsen und vagen Ankündigungen.
Schon der Umfang zeigt, wie Umweltschutz gewichtet wird: Von gut 170 Seiten Vertragstext sind gerade mal 10 Seiten „Umwelt und Klima“ gewidmet, plus eine knappe halbe Seite Zusammenfassung.
Argumente für eine Mitgliedschaft in der Umweltgewerkschaft
Aus Gelsenkirchen erreichte uns folgende Korrespondenz mit guten Argumenten für die Mitgliedschaft. Lest selbst...