Aus dem Grundsatzprogramm der Umweltgewerkschaft e.V.:
„Um… eine globale Umweltkatastrophe abzuwenden, braucht es eine neue Qualität der Umweltbewegung und eine weltweit überlegene Kraft gegen die Hauptverursacher in Konzernzentralen, Banken und Regierungen. (…) Wir suchen den engen Schulterschluss zwischen Arbeiter- und Umweltbewegung und schließen uns auf der Grundlage gewerkschaftlicher Prinzipien als Umweltorganisation zusammen – lokal, national und international. Der Gewerkschaftsgedanke steht für den gemeinsamen Kampf um unsere existenziellen Lebens- und Zukunftsinteressen, für Kampfgeist, Solidarität und breitesten überparteilichen Zusammenschluss. Wir treten für eine gesellschaftliche Alternative ein, in der die Einheit von Mensch und Natur verwirklicht wird.”
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Zum 7. Fukushima-Jahrestag
Liebe Freundinnen und Freunde,
genauso wie jene grauenvollen Tage des Atombombenabwurfs über Hiroshima und Nagasaki mit unzähligen zivilen Opfern heute bei den meisten japanischen Bürgern längst in die Ferne der Vergessenheit gerückt sind, verschwindet ebenso der 11. März 2011 aus dem Bewußtsein von allermeisten Japanern. So bleiben nur noch leidende Opfer, insbesondere, geflohene Mütter und Kinder schutzlos dem ungerechten Schicksal ausgeliefert.
Nach Schätzung will die Regierung ca. 2000 Milliarden Yen (d.h. ca.16 Millarden Euro) für die Olympiade 2020 in Tokyo ausgeben, wobei ca. 450 Millarden Yen (d.h. ca. 3,45 Millarden Euro) als Einnahmen durch die Veranstaltung zu erwarten sind. Mit anderen Worten, 1550 Milliarden Yen (= ca. 11,92 Milliarden Euro), d.h. mehr als Dreiviertel der gesamten gigantischen Veranstalungskosten werden aus den japanischen Steuern bezahlt, damit einige Industrien daran Geld verdienen.
"Die Anstalt" zum Klimawandel
"Die Anstalt" vom 27. Februar 2018 zum Klimawandel. Politsatire mit Max Uthoff und Claus von Wagner
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-27-februar-2018-100.html
Flyer zu Gedenktagen Fukushima 11.03. und Tschernobyl 26.04.
Flyer zu Fukushima/Tschernobyl - für alle OGs als Kopiervorlage:
Wir brauchen einen flächendeckenden, kostenlosen Nahverkehr – und zwar sofort!
Die Umweltgewerkschaft unterstützt die Forderung nach kostenlosem Nahverkehr. Die aktuelle Situation der Umwelt drängt auf eine grundlegende Veränderung. Feinstäube und Stickoxide bringen jährlich tausende Menschen um, kilometerlange Staus rauben täglich tausenden Menschen die Nerven und damit die Gesundheit und das Weltklima gerät aus dem Gleichgewicht. Das Verkehrsaufkommen ist längst so groß, dass es nicht mehr zu ertragen ist – weder für die Menschen, noch die Natur. Daher ist es zwingend notwendig, ein neues Verkehrskonzept umzusetzen und die Forderung nach kostenlosem Nahverkehr nicht bloß als Modell, sondern flächendeckend durchzusetzen, will man die Erde vor dem Kollaps retten.
Bundesvorstand protestiert gegen den Einmarsch türkischer Truppen ins syrische Kurdengebiet.
Am Wochenende 27./28. Januar 2018 tagte der Bundesvorstand der Umweltgewerkschaft in Göttingen.
Angesichts der aktuellen Lage im syrisch-türkischen Grenzgebiet unterstützt die Umweltgewerkschaft die Initiative „Make Rojava Green Again“. und deren Wiederaufforstungs-Projekte. Das hat große ökologische und sozialpolitische Bedeutung zur Festigung des dort seit 2012 begonnenen demokratischen und bewusst frauenfördernden Gesellschaftsaufbaus.
"Wir verstehen diesen Beschluss ausdrücklich auch als Protest gegen den völkerrechtswidrigen militärischen Angriff der türkischen Armee auf Nordsyrien/Rojava und dessen Duldung und sogar Rechtfertigung durch die deutsche Bundesregierung!", betonte Gernot Wolfer, Mitglied des Bundesvorstandes.
Das Vorgehen der Kölner Polizei wird vom neu gewählten Vorstand der Umweltgewerkschaft schärftens kritisiert:
"Der Protest gegen die Politik des türkischen Ministerpräsidenten ist legitim, die Behinderung des Protests verrät die Kumpanei der deutschen Regierungsstellen mit dem reaktionären, faschistischen türkischen Regime. Der Angriff der türkischen Armee gegen die kurdische Bevölkerung seit einer Woche im syrischen Grenzgebiet ist völkerrechtswidrig, menschenverachtend und zutiefst inhuman. Die eingesetzten Waffensysteme stammen zudem auch aus Deutschland", ergänzt Vorstandsmitglied Jochen Bütter
Damit trägt die deutsche Rgierung nicht nur moralisch eine Mitschuld. Der Protest auf den Straßen in Köln wie auch in anderen Städten – zum Beispiel Ulm - ist gerechtfertigt.
Die Umweltgewerkschaft setzt sich für ein friedliches Zusammenleben der Völker in einer intakten Umwelt ein.
Solidaritätserklärung
Wir, die Teilnehmer am VW Widerstandskomitee „Die Zukunft der Jugend nicht den Profiinteressen der Autokonzerne opfern!“ am 7. Dezember 2017 in Braunschweig verurteilen die Hausdurchsuchungen und die Kriminalisierung von „G20“ - Gegnern die am 5. Dezember stattfanden. Die wirklichen Kriminelle, die Verantwortlichen für das Leid auf der Erde, saßen bei der Konferenz der G20 am Konferenztisch.