Aus dem Grundsatzprogramm der Umweltgewerkschaft e.V.:
„Um… eine globale Umweltkatastrophe abzuwenden, braucht es eine neue Qualität der Umweltbewegung und eine weltweit überlegene Kraft gegen die Hauptverursacher in Konzernzentralen, Banken und Regierungen. (…) Wir suchen den engen Schulterschluss zwischen Arbeiter- und Umweltbewegung und schließen uns auf der Grundlage gewerkschaftlicher Prinzipien als Umweltorganisation zusammen – lokal, national und international. Der Gewerkschaftsgedanke steht für den gemeinsamen Kampf um unsere existenziellen Lebens- und Zukunftsinteressen, für Kampfgeist, Solidarität und breitesten überparteilichen Zusammenschluss. Wir treten für eine gesellschaftliche Alternative ein, in der die Einheit von Mensch und Natur verwirklicht wird.”
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Kongress "Demonstrationsrecht verteidigen!" am Samstag 7. Oktober in Düsseldorf
Gegen den Rechtsruck: Initiative ruft auf zu bundesweitem Kongress in Düsseldorf
Angesichts des aktuellen Abbaus verfassungsmäßiger Grundrechte, der hohen Haftstrafen bei den laufenden Prozessen gegen Demonstranten beim G20-Gipfel in Hamburg, und des bedrohlichen Wahlsiegs rechter und ultra-rechter Parteien bei der Bundestagswahl, lädt die Initiative »Demonstrationsrecht verteidigen!« am 7. 10. zum öffentlichen Kongress nach Düsseldorf – der Eintritt ist frei.
Solidarität an die Stahlarbeiter – Arbeiter- und Umweltbewegung Hand in Hand
Auch wenn es die Konzernspitzen nicht sagen, die Menschen in der Region wissen, was Fusionierung bedeutet: massenhafte Arbeitsplatzvernichtung. Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, wenn ThyssenKrupp und Tata fusionieren. Das bedroht die Arbeiter und ihre Familien in der Region und auch international. Zusätzlich entwerfen die Stahlkonzerne ein Drohszenario wegen zu hoher Umweltauflagen. Dabei ist eine umweltschonende Stahlproduktion möglich, etwa durch das sogenannte FINEX-Verfahren, bei welchem ökologisch belastende Emissionen durch den Wegfall des klassischen Hochofens verringert würden. Dies wird allerdings aus Kostengründen nicht angewandt und Arbeitsplätze gegen Umweltschutz ausgespielt.
Betroffenenbericht der ver.di Jugend zur Repression beim G20-Gipfel
Zusätzlich zu den bisherigen Beiträgen auf unserer Homepage zu den G20-Protesten veröffentlichen wir einen Betroffenenbericht von Mitgliedern der ver.di Jugend NRW-Süd. Damit wird Gegenöffentlichkeit zu der Meinungsmanipulation in den Massenmedien – allen voran die Bild-Zeitung – hergestellt. Wir erklären uns solidarisch mit den Betroffenen. Wir bitten alle Leser unserer Homepage, den Bericht weiter zu verbreiten und breite Öffentlichkeit über die Repressionen und Solidarität herzustellen.
Geschäftsführender Vorstand der Umweltgewerkschaft
Betroffenenbericht von Mitgliedern der ver.di Jugend NRW-Süd zu den Grundrechtsverletzungen durch Polizei und Justiz beim G20-Gipfel
Fast der gesamte Jugendvorstand der ver.di Jugend NRW-Süd, mehrere weitere ver.di-KollegInnen und andere Bonner MitstreiterInnen wurden beim G20-Gipfel Opfer von politischer Verfolgung, von tagelanger Freiheitsberaubung und massiver Aushebelung der demokratischen Grundrechte durch Polizei und Staatsanwaltschaft.In einer Gruppe von ca. 20 Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind wir am Donnerstag den 6. Juli in den frühen Morgenstunden nach Hamburg aufgebrochen. Trotz der wochenlang aufgebauten Drohkulisse durch Polizei und Regierung waren wir fest entschlossen, unser Recht auf Demonstrationsfreiheit wahrzunehmen. Für die meisten von uns war dies allerdings kaum möglich.
Klimacamp in Bonn vom 18.-24. August 2017
„Ein Aufschrei zur Rettung der Umwelt“: Vom 18. bis 24. August findet als „alternativer Klimagipfel“ das Klimacamp in Bonn statt. Als Auftakt zu den Protesten zum Weltklimatag im November wollen wir uns dort gemeinsam mit anderen umweltbewegten Menschen bilden, diskutieren und praktisch aktiv werden.
Neben vielen anderen Organisationen trägt auch die Umweltgewerkschaft zum vielfältigen Programm bei, mit Veranstaltungen zur VW-Krise, zum Thema Umwelt und Profit am Beispiel von Siemens sowie zum Pariser Klimaabkommen. Zudem führen wir einen Workshop zum Bau eines Feinstaubmessgerätes durch.
Einladung zur zweiten COP23-Aktionskonferenz am 29.7.2017 in Bonn
Einladung zur zweiten COP23-Aktionskonferenz am 29.7.2017 in Bonn
Am Samstag findet von 11 bis 18 Uhr die zweite COP23-Aktionskonferenz zur Vorbereitung der COP-23 Proteste statt, an der wir uns aktiv beteiligen. Bitte kommt zahlreich. Die Einladung findet ihr unter https://www.protest-cop23.org. Achtung der Ort wird sich kurzfristig ändern und es werden zügig Räumlichkeiten gesucht.
G20 in Hamburg ist Geschichte, aber nicht vorbei!
Diskussionsbeitrag von J. Büttner, Hamburg
Die Stunde der Nachtreter, Wadenbeißer, Reaktionäre und Schaum-vorm-Mund-Anti-Liberalen und Linkenfresser ist gekommen. Die geplante Zwangsruhe von Bürgermeister, Innensenator, Polizeieinsatzleitung, Bundesministerien und Regierung ist nicht eingetreten. Das Desaster groß – Stunde der Nebelkerzen und Verdrehungen angesagt. Oder anders: Wer nicht bei 3 auf den Bäumen ist, wird gefressen.