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Kontakt: Harald Braun, 01577-6809796, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Liebe Umweltfreundinnen und Umweltfreunde,

der Infobrief heute wendet sich über den bisherigen Emfängerkreis hinaus auch an Alle, die bei der Unterschriftensammlung "STOP Fracking" angekreuzt haben, dass sie "weiter informiert werden möchten".
Wir berichten euch über die Übergabe der Unterschriften an das niedersächsische Umweltministerium und laden zu den Aktivitäten in nächster Zeit ein.

Am 24.Oktober sind wir mit einer Delegation nach Hannover gefahren (siehe Foto). Im Gepäck hatten wir 1.288 Unterschriften, die wir Umweltminister Olaf Lies (SPD) persönlich übergeben wollten. Das war klar und deutlich mit ihm vereinbart. Aber es kam anders...
In unserer Presse-Erklärung vom 26.10. berichten wir über den Vorgang: "Die Umweltgewerkschaft Bremen/Oldenburg hat am 24.10.18 in Hannover 1.288 Unterschriften an das niedersächsische Umweltministerium übergeben. Mit ihren Unterschriften haben die Bürgerinnen und Bürger den geplanten neuen Erdgas-Bohrungen von DEA im Wasserschutzgebiet Panzenberg bei Verden eine klare Absage erteilt. Die Gasförderung mit hochgiftigen Cemikalien ist eine tickende Zeitbombe. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen den direkten Zusammenhang zwischen Erdgasbohren und erhöhten Krebserkrankungen. Bremen bezieht 13% seines Trinkwassers aus dem Wasserschutzgebiet Panzenberg. Mit ihren Unterschriften verlangen die Bremer*Innen ausdrücklich ein vollständiges Verbot von Fracking. "Wir waren doch sehr erstaunt, dass Umweltminister Lies den Termin zur persönlichen Übergabe der Unterschriften einfach kurzfristig abgesagt hat. Wie mit ihm vereinbart, wäre dies in einer Sitzungspause des Landtags leicht möglich gewesen. Das zeugt nicht gerade von großem Interesse an den "Bürgerstimmen" und am STOP von Fracking" erklärt die aus Bremen angereiste Delegation. "Aber wir werden dranbleiben und prüfen, was aus dem Anliegen der Bürger*Innen wird."

Uebergabe der Unterschriften Stop Fracking an das niedersaechsische Umweltministerium in Hannover

Inzwischen haben wir einen Brief an den Umweltminister geschrieben, in dem wir seine geringe Wertschätzung gegenüber dem Anliegen der Bremer Bürger*Innen kritisieren und ihm brennende Fragen zur Fracking-Politik der Landesregierung Niedersachsen stellen. (siehe Anhang) Es ist ein Skandal, dass Wirtschaftsminister Althusmann (CDU) die Erdgaskonzerne aufgefordert hat, Probebohrungen in Schiefergestein und Ton zu beantragen. "Für die wissenschaftlich begleiteten Erprobungsmaßnahmen können sich nach dem Willen Althusmanns nun auch Unternehmen in Niedersachsen bewerben und eine Erlaubnis erhalten" (NDR.de vom 16.5.2018)
Der Hintergrund ist, das die Erdgasreserven in den letzten 10 Jahren um 70% gesunken sind (von 218 auf 63 Mrd. Kubikmeter. Davon liegen übrigens 31,6 Mrd. -also 50% - in Weser-Ems. Im Interesse der Natur und unserer Gesundheit kann es nicht darum gehen, in neuen Gesteinsarten auch noch zu fracken - sondern das Fracking vollständig einzustellen. Schluss mit der extrem klimaschädlichen fossilen Verbrennung - schneller Umstieg auf 100% erneuerbare Energien!

Wir möchten euch gerne zu den nächsten Aktivitäten einladen:

Sonntag, 11.November 15 Uhr Gemeindezentrum Zion (Kornstraße 31) AG Ernährung zum Thema "gentechnisch veränderte Organismen in unseren Lebensmittel und im Saatgut"

Sonntag, 25.November 17 Uhr Besuch des Telescopiums in Lilienthal (Anfahrt mit der Linie 4 bis Borgfelder Landhaus). Treffpunkt Parktplatz vor dem Teleskop.

Samstag, 8.Dezember 11 Uhr - kommt zum Protest am Weltklimatag (Marktplatz kann wegen Weihnachtsmarkt nicht genutzt werden - neuer Ort bitte erfragen unter Kontaktadresse)

Sonntag 16. Dezember: offenes Treffen der Regionalgruppe um 15 Uhr im Gemeindezentrum Zion (Kornstraße 31). Themen: Wie weiter im Widerstand gegen Fracking, Planung unserer Aktivitäten für 1.Halbjahr 2019. Alle sind herzlich willkommen!

Montag 17. Dezember 19 Uhr: Jahresabschlußfest gemeinsam mit der Bremer Montagsdemo (Ort über Kontaktadresse)


Mit solidarischen Grüßen
Helmut, Holger, Harald (alle vom Vorstand)

Kontakt in Bremen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch 01577-6809796 (Harald)

Unsere Aktivitäten im 2.Halbjahr 2018
Alle sind herzlich eingeladen!

gemeinsam fracking stoppen 320

Sa, 11.8.: Infostände zum Unterschriften sammeln
für das Verbot von Fracking ( Vegesack und Viertel von 11 -13 Uhr)

Sa, 1.9.: 12 Uhr Teilnahme an der Friedenskundgebung
zum Antikriegstag auf dem Bremer Marktplatz

So, 2.9.: 14-18 Uhr 3.Platanenfest
der Bürgerinitiative vor PAPP

Sa, 8.9.: Großdemonstration gegen das neue Polizeigesetz
für Niedersachsen in Hannover ( Treff 9 Uhr Info-Point HBF)

Sa, 15.9.: 15 Uhr Regionalgruppe Bremen/Oldenburg (Kornstr.31)

Mo, 15.10. Protestaktion zum Global Frackdown-Day
(auf der Bremer Montagsdemo ab 17.30 Uhr, Marktplatz)

Fr, 26.10.: Übergabe Unterschriften
an das niedersächsische Umweltministerium in Hannover
(Treff Info-Point HBF, 9 Uhr)

So, 11.11.: 15 Uhr AG Ernährung
zu „gentechnisch veränderte Organismen in Lebensmitteln und im Saatgut“ (Kornstr.31)

So, 25.11.: 17 Uhr Besuch des Telescopiums in Lilienthal
Anfahrt mit Linie 4 bis Borgfelder Landhaus oder mit dem Rad über
Jan-Reiners-Weg. Treff Parkplatz vor dem Teleskop.

Sa, 8.12. 11 Uhr Protestaktion zur 24.Weltklimakonferenz
auf dem Bremer Marktplatz

15.12. 15 Uhr Regionalgruppe Bremen/Oldenburg(Kornstr.31)

 

Kontakt in Bremen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Gemeinsam können wir Fracking stoppen!

„Ich hätte nicht gedacht, dass hier gefrackt werden darf“, so reagierten zahlreiche Passanten als wir Unterschriften für das Verbot von Fracking und gegen das neue Bohrloch im Wasserschutzgebiet am Panzenberg gesammelt haben.

Besorgt + empört unterschrieben viele für die Rettung des Bremer Trinkwassers.

Die positive Resonanz war groß – über 50 Personen nahmen Listen mit zum selber sammeln und einige wurden neue Mitglieder der Umweltgewerkschaft.

Beim Umweltspaziergang am Panzenberg/Verden haben wir in einer Protestaktion die ersten 500 Unterschriften am Bohrloch Völkersen Z4/H1 aufgehängt.

Die Versammlung mit dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Althusmann (CDU) am 4.7. hat uns darin bestärkt, den Kampf für ein echtes Verbot von Fracking zu verstärken. Die Bürgerinitiativen aus Rotenburg und Verden und wissenschaftliche Experten nahmen ihn ordentlich in die Zange. Der Umweltmediziner Dr.Bantz wies den direkten Zusammenhang von Erdgasförderung und erhöhten Krebserkrankungen in Rotenburg und die Häufung von Früh-und Fehlgeburten nach. Deshalb engagiert euch!

Sammelt weiter viele Unterschriften.
Kommt zum Protest am weltweiten

Frackdown Day am 15.10.18. (S.4)

Kommt mit zur Übergabe der Unter-
schriften an das niedersächsische

Umweltministerium am 26.10. (S.4)
Macht mit in der Umweltgewerkschaft!

 

gemeinsam fracking stoppen 800

Der Konzern DEA will im Wasserschutzgebiet Panzenberg bei Verden eine weitere Ergasbohrung durchführen. Von dort kommen 13% des Bremer Trinkwassers. DEA stellt seine Geschäftsinteressen über die Interessen der Bevölkerung und den Schutz der Natur. DEA nimmt mutwillig in Kauf, dass die Trinkwasserversorgung von Hunderttausend Menschen gefährdet wird.
Die Umweltgewerkschaft unterstützt den Protest aus der Bevölkerung mit einer Unterschriftensammlung und einem Umweltspaziergang zum geplanten Bohrloch am 3.Juni.
(Treffpunkt um 11 Uhr Südbad Bremen oder 11.30 Uhr am Bahnhof Langwedel).

Anmeldungen bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Alle sind herzlich eingeladen!

So., 25. Februar, 15 Uhr öffentliches Treffen der Regionalgruppe
Diskussion zur aktuellen Umweltpolitik, Vorbereitung Gedenktag Fukushima und Unterschriftensammlung (Gemeindezentrum Zion,Kornstr.31)

Mo., 12. März, 17.30 Uhr Marktplatz gemeinsam mit Montagsdemo
Gedenken an Fukushima - sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke weltweit auf Kosten der Betreiber

So., 22. April, Mitgliederversammlung der Regionalgruppe
mit Rückblick/Ausblick und Wahl von Vorstand + Kassenprüfer*In, 15 Uhr Gemeindezentrum Zion, Kornstr.31

Di., 01. Mai aktive Teilnahme an der DGB-Demonstration

Sa., 26. Mai Info-Stände der Umweltgewerkschaft von 11-13 Uhr
auf dem Ziegenmarkt (Viertel) und dem Delmemarkt (Neustadt)

So., 03. Juni Umweltspaziergang zum geplanten Fracking- Bohrloch
in Verden: 11 Uhr Südbad Neustadt oder 11.30 Uhr Bahnhof Langwedel

So., 17.Juni, 15 Uhr Gemeindezentrum Zion (Kornstr.31)
AG Ernährung „Eine Welt zwischen Überproduktion und Mangel“

Sa., 21. Juli 15 Uhr öffentliches Treffen der Regionalgruppe
mit Planung der Aktivitäten 2.Halbjahr (Gemeindezentrum Zion Kornstr.31)

Wir werden uns aktuell an Protestaktionen gegen Fracking im Trinkwasserschutzgebiet Panzenberg (Verden) und zur Rettung der
Platanen am Neustädter Deich beteiligen.

Kontakt Bremen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 


Neue Gefahr für unser Trinkwasser!

stop frackingDas Bremer Trinkwasser kommt zu über 80% aus dem niedersächsichen Umland - Das Wasserschutzgebiet Panzenberg bei Verden
steuert 13% bei. In diesem Gebiet will jetzt DEA eine weitere Erdgasförderbohrung vornehmen. 6 Bürgerinitiativen, die sich seit Jahren gegen Fracking engagieren, erklären in ihrer Pressemitteilung: "DEA beweist mit der im Wasserschutzgebiet geplanten Bohrung, dass
sie ihre Geschäftsinteressen über die Interessen des größten Teils der Bevölkerung stellt und in Kauf nimmt, die Trinkwasserversorgung vieler Hunderttausend Menschen zu gefährden."
Die Umweltgewerkschaft beteiligt sich am Widerstand zur Verhinderung der neuen Bohrung und fordert das Verbot des extrem umweltschädlichen Fracking. Macht mit, Informiert euch und andere, Sammelt mit uns Unterschriften und werdet Mitglied! Kommt mit zum Umweltspaziergang am geplanten Fracking-Bohrloch am 03. Juni (Treffpunkt s. oben).

Die Umweltgewerkschaft hat eine Informations-und Aktionsbroschüre herausgegeben. Darin werden fünf Gründe für den Kampf gegen Fracking genannt: Fracking vergiftet das Wasser, verpestet die Luft, schädigt die Erdkruste und erzeugt Erbeben, vernichtet Arbeitsplätze und ruiniert die Landwirtschaft und es beschleunigt die drohende globale Klimakatastrophe. Davon profitieren allein die internationalen Energie-, Öl- und Gaskonzerne.
„Die Umweltgewerkschaft will dazu beitragen, den engen Schulterschluss zwischen Umwelt-und Arbeiter*innenbewegung herzustellen. Nur gemeinsam kann der Kampf gegen Fracking erfolgreich sein.“

 


Wir stellen uns querAtomstrom verstopft das Netz - Schluss damit!

Mach mit und unterzeichne den Aufruf unter www.ausgestrahlt.de
„Atomkraftwerke bremsen die Energiewende aus. Wenn in Deutschland Windräder stillstehen, liegt das immer häufiger nicht an der Wetterlage, sondern weil der Atomstrom das Netz verstopft. In Norddeutschland wurde deshalb der Ausbau der Windkraft an Land sogar weitgehend gestoppt. Stattdessen sollen alte Atomreaktoren noch bis 2022 weiterlaufen – trotz des Sicherheitsrisikos. Gegen den Willen der Bevölkerung.“
Deshalb fordern wir: AKWs jetzt vom Netz, damit der Ausbau der Erneuerbaren Energien vorangehen kann!

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Fukushima mahnt: Alle Atomkraftwerke weltweit sofort stilllegen auf Kosten der Betreiber! Kommt zum Gedenken und Protest am Montag, 12. März ab 17:30 Uhr auf den Bremer Marktplatz.

 


Retten wir gemeinsam die Platanen am Neustädter Weserdeich!

Es sollen - angeblich für den Hochwasserschutz - 133 Platanen am Neustädter Deich gefällt werden.

Der Erhalt dieser Bäume zwischen Beck's und RotesKreuz-Krankenhaus ist laut der Gutachten möglich und sogar 2 Millionen Euro billiger als Abholzung! Der wahre Grund sind Profitinteressen durch eine zweite „Schlachte“ und ein Wohnungsbau für Wohlhabende.

Das wollen und brauchen wir nicht! Bäume sind Luftreiniger, Luftbefeuchter, Lärmschützer, Schattenspender, Wasserspeicher, CO2-Verbraucher und Sauerstoffproduzenten – also gut für das Klima und die menschliche Gesundheit. Die Platanen prägen das Stadtbild und dienen der Naherholung. Sie müssen erhalten werden!
Solidarität und Infos unter www.bi-platanen-am-deich.jimdo.com/

 


AG Ernährung: Mmmh, lecker Essen.... Doch was hat das mit Umweltschutz zu tun?

Die öffentliche AG Ernährung ist kein Kochkurs, auch wenn es immer Kostproben und Rezepte gibt. Die Kosten werden per Umlage solidarisch geteilt.

Ort: Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31 (Bremen-Neustadt)

Sonntag, 17. Juni, 15 Uhr

Eine Welt zwischen Überproduktion und Mangel

Über 800 Millionen Menschen hungern weltweit, über 2 Millionen Menschen sind mangelernährt. Gleichzeitig ist jeder dritte Mensch zu dick und 1,3 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel werden jedes Jahr weggeworfen - in Deutschland sind es ungefähr 11 Millionen Tonnen jährlich. Wie kann das sein?

 


 

Alle sind herzlich eingeladen!

Sa., 8.Juli: Großdemonstration gegen G20 in Hamburg. Treffpunkt: HBF Bremen, Infopoint 8:15 Uhr

So., 6. August: (15 Uhr Gemeindezentrum Zion, Kornstr.31), AG Ernährung „Kennzeichnung von Nahrungs- und Lebensmitteln“

Im September planen wir umweltpolitische Initiativen zur Verbreitung der Wahlprüfsteine der Umweltgewerkschaft zur Bundestagswahl auf Podiumsdiskussionen, Kundgebungen, Veranstaltungen, etc.

Sa., 9. September: öffentliches Treffen der Regionalgruppe (15 Uhr, Kornstr.31) u.a. Aufbau eines Bündnisses zum Weltklimatag 11.11.2017

Sa., 7. Oktober: Beteiligung an der Herbstdemonstration in Berlin

So., 22. Oktober: (15 Uhr, Gemeindezentrum Zion, Kornstr.31), AG Ernährung „Eine Welt zwischen Überproduktion und Mangel“

Sa., 4. November: öffentliches Treffen der Regionalgruppe
(15 Uhr, Gemeindezentrum Zion, Kornstr.31)

Mo., 6. November, 17.30 Uhr. Marktplatz: Bremer Montagsdemo Beteiligung am örtlichen Bündnis zur Rettung des Weltklimas

Mi., 8. November: Infostände vor Berufsschule und Lehrwerkstatt Daimler zur Werbung für die Großdemonstration in Bonn

Sa., 11. November.: Kommt mit zur Großdemonstration zur Rettung des Weltklimas in Bonn (Abfahrt und Treffpunkt bei Kontaktadresse)

So., 10. Dezember: (15 Uhr, Gemeindezentrum Zion, Kornstr.31), AG Ernährung „Schädliche Beschränkung auf wenige Sorten + Arten“

Mo., 18. Dezember: Jahresabschlußfest mit Bremer Montagsdemo (19 Uhr)

Kontakt in Bremen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

UG NoG20

Grenzenlose Solidarität statt G20!

„Es läuft etwas gehörig falsch auf der Welt. Am 7. und 8. Juli wollen sich die politisch Verantwortlichen für dieses menschliche und soziale Desaster in Hamburg treffen. Auf ihrem jährlichen Gipfel reden die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten über „Bekämpfung von Fluchtursachen“, aber keines der großen Herkunftsländer sitzt am Tisch. Sie reden über „Partnerschaft mit Afrika“, aber es fehlt fast der gesamte Kontinent. Sie reden über den Klimawandel, vertreten aber die Interessen der Erdöl-, Kohle- und Autoindustrie. Sie reden über Frieden, sind aber selbst die größten kriegführenden und rüstungsproduzierenden Staaten...

Der G20-Gipfel wird Hamburg über Tage hinweg lahmlegen und die Stadt als Kulisse für ein inszeniertes Schauspiel der Macht missbrauchen, während die dort lebenden Menschen an den Rand gedrängt werden sollen. Aber dieser Plan wird nicht aufgehen. Mögen sich die Staatsgäste und ihre Delegationen in den Messehallen verbarrikadieren. Die Straßen werden den Menschen gehören, die den Gipfel nicht eingeladen haben. Unsere Kritik richtet sich nicht nur gegen einzelne Personen und Repräsentanten, sondern gegen die Verhältnisse und Strukturen, die diese hervorbringen. Wir werden unsere Ablehnung der kalten und grausamen Welt des globalen Kapitalismus deutlich machen, wie sie von den G20 repräsentiert und organisiert wird. Wir werden unsere Solidarität mit all jenen zum Ausdruck bringen, die weltweit durch Proteste, Streiks oder Aufstände der Politik der G20 entgegentreten. Unser Verlangen nach einer Welt des Friedens, der globalen Gerechtigkeit und der grenzenlosen Solidarität wird unüberhörbar sein.“ (aus dem Aufruf des Bündnisses, den bereits über 165 Organisationen unterzeichnet haben)

Wir laden alle Menschen ein,die unsere Empörung und Hoffnung teilen, mit uns gemeinsam am 8. Juli 2017 in Hamburg zu einer lauten, bunten und vielfältigen Demonstration auf die Straße zu gehen.

Wir treffen uns zur Anreise mit Zug um 8:15 Uhr am Infopoint, HBF Bremen.

 

AG Ernährung: Mmmh, lecker Essen....
Doch was hat das mit Umweltschutz zu tun?

Die öffentliche AG Ernährung ist kein Kochkurs, auch wenn es immer Kostproben und Rezepte gibt. Die Kosten werden per Umlage solidarisch geteilt. Ort/Treffpunkt: Gemeindezentrum Zion, Kornstr.31

Sonntag, 6. August, 15 Uhr
Kennzeichnung (Labels) von Nahrungs- und Lebensmitteln
Wir sollen genau wissen was darin enthalten ist, wer sie wo, wie und wann herstellt, erntet, verpackt, transportiert, handelt und wie „billig“ sie sind. Zu unserem Schutz und als einfache Entscheidungshilfe - damit wir das billigste und gesündeste Produkt schnell und einfach auswählen können – ist alles nach Vorschriften und Gesetzen geregelt und gekennzeichnet. Doch wer weiß genau wie? Was bringt das alles wenn kaum jemand durchblickt? Welche „Restrisiken und Nebenwirkungen“ es gibt, erfahren sie hier.


Sonntag, 22. Oktober, 15 Uhr
Eine Welt zwischen Überproduktion und Mangel
UG Nahrungsmittel UeberproduktionÜber 800 Millionen Menschen hungern weltweit, über 2 Millionen Menschen sind mangelernährt. Gleichzeitig ist jeder 3.Mensch zu dick und 1,3 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel werden jedes Jahr weggeworfen.
In Deutschland sind es ungefähr 11 Millionen Tonnen jährlich. Wie kann das sein?

 

Sonntag, 10. Dezember, 15 Uhr
Schädliche Beschränkung auf wenige Sorten und Arten
Oder: Das Märchen vom dauernden Verzicht für Umweltschutz
Wollen wir uns gesund und umweltbewusst ernähren, dann ist Verzicht scheinbar auf der Tagesordnung... Dabei sind es große Firmen wie Monsanto, Bayer, BASF u.a. die mit wenigen Sorten und deren Samen den Markt diktieren. So gibt es weltweit 30 Hochertragssorten, denen 30.000 nutzbare Arten aber gegenüber stehen! Und ein viel wichtigerer Aspekt als unsere Ernährung ist, dass Biodiversität für die Ökosysteme der Welt Ausdruck ihrer Gesundheit und Widerstandsfähigkeit wären!

 

UG Fukushima 2017Die Atomkonzerne werden wieder einmal von der Bundesregierung beschenkt: Sie bezahlen nur 23 Milliarden Euro in einen  Entsorgungs-Fond und sind alle Kosten für die ewige Lagerung des strahlenden Mülls los. Durch die Abschaffung der Brennelemente-Steuer bekommen die Konzerne zusätzlich 18 Milliarden Euro geschenkt. Die Atomkonzerne sind aus dem Schneider - und bezahlen  sollen wir!

Fukushima mahnt: alle Atomkraftwerke weltweit sofort stilllegen und entsorgen auf Kosten der Betreiber! Kommt zum Gedenken und Protest am 13.März ab 17:30 Uhr auf den Bremer Marktplatz.

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