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Kontakt: Regionalgruppe Essen/Mülheim
Hannes Stockert 0175-9175952 (Mülheim) / Christa Stark 0177-5655534 (Essen)
e-mail: umweltgewerkschaft-emh<at>posteo.de

 

Umweltgewerkschaft

     

Regionalgruppe Essen/Mülheim

 Pressemitteilung  

Das Steinkohle Kraftwerk-Datteln IV,
steht gegen alle Ziele,
über die in Glasgow verhandelt werden soll.

zum Weltklimatag in Essen, Mülheim, Datteln, Glasgow

 

 

Kontakt:
Email:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Web:www.umweltgewerkschaft.org

 

4. November 2021

 Am kommenden Samstag fahren Aktivisten der Umwelt-bewegung nach Dattel, um am Weltklimatag gegen den Betrieb des Kohlekraftwerks DATTELN IV zu protestieren.

Für Essen und Umgebung ist für die gemeinsame Anreise am Essener Hauptbahnhof verabredet:
der Infotafel ab 09:20 Uhr / ab 09:35 Uhr an Gleis 4
um dann den Zug RE2 um 9:41 auf Gleis 4
nach Mark-Sinsen nehmen zu können. 
Ein Treffpunkt in Mülheim für eine gemeinsame Hinfahrt ist um 10.30 Uhr
am Mülheimer Hauptbahnhof-Vorplatz verabredet.

Inzwischen läuft die Mobilisierung zu dieser Demonstration in Datteln auf Hochtouren! Auch Umweltaktivisten aus Datteln, insbesondere die Dattelner Initiative "Datteln 4 Stoppen wir", ist mit dazu eingeladen worden. Zur gleichen Zeit, am 6. November, ist  gleichzeitig auch eine Delegation der Umweltgewerkschaft bei dem Gegengipfel (COP26 Coalition) in Glasgow.

Dort werden sie Datteln IV auch als ein Symbol einer verfehlten Klimapolitik ansprechen, und über den gemeinsamen Kampf gegen dieses Steinkohlekraftwerk sprechen. (*) Das Steinkohle Kraftwerk-Datteln 4, das erst nach dem sogenannten Kohlekompromiss in Betrieb ging, steht gegen alle Ziele, über die in Glasgow verhandelt werden soll. Es wurde eine der größten Dreckschleudern gebaut und in Betrieb genommen, die den Klimakiller CO2 frei setzt, und mit Blutkohle aus Kolumbien, China und Russland befeuert wird. Rund 40% der deutschen Treibhausgas Emissionen werden durch die Energiewirtschaft verursacht. Die „Kohlekommission“ hat selbst in ihrem völlig unzureichenden sogenannten „Kohlekompromiss“ 2019 empfohlen, das neue Kohlekraftwerk Datteln IV nicht mehr in Betrieb zu nehmen.

Trotz der immer bedrohlicheren Entwicklung der globalen Klimakrise ließen alle Parteien der letzten Bundesregierung und Landesregierung NRW die Inbetriebnahme zu – und behindern damit den Ausbau der erneuerbaren Energien!



zu: (*) Zitat aus einem Flugblatt, 
das in Glasgow verbreitet werden soll:aus Support of the COP26 Coalition in Glasgow and events in Germany on 6th November 2021

In Germany the Umweltgewerkschaft (environmental union) is calling (together with miners, Kumpel für AUF) for a shutdown of the coal-fired power plant "DATTELN4" in North Rhine-Westphalia on 6.11.2021. The commissioning of the power plant was illegal; the burning of coal and other fossil fuels has to stop if we want to prevent a global environmental disaster...
 
 
An die Mülheimer Medien
mit der Bitte um Veröffentlichung und Abdruck
 
NRW-weiter Protest gegen Kohlekraftwerk Datteln IV

Am kommenden Samstag, 6. November wird erneut zur Mitte der derzeit laufenden Weltklimakonferenz zu einem weltweiten Umwelt-Aktionstag mit Protestaktionen für dringende Sofortmaßnahmen zur Rettung des Weltklimas und zum konsequenten Schutz der Umwelt aufgerufen.
In NRW findet dazu am Samstag 6. November eine landesweite Protestaktion "Datteln IV stilllegen! Arbeiter:innen und Umweltkämpfer:innen gemeinsam gegen das Kohlekraftwerk DATTELN IV und für neue Arbeitsplätze vor Ort" statt, zu der die Umweltgewerkschaft mit aufruft und mobilisiert. Das Steinkohlekraftwerk Datteln IV, das erst nach und mit dem sogenannten Kohle-Ausstiegs-Kompromiss in Betrieb ging, steht gegen alle Ziele, über die in Glasgow eigentlich verhandelt werden soll.
Beginn ist um 11:55 Uhr „Am Tigg“ in Datteln. Treffpunkt in Mülheim für eine gemeinsame Hinfahrt ist um 10.30 Uhr am Hauptbahnhof-Vorplatz.
 
 
 

 
 
 
 

Protest am 6.November - Datteln IV stilllegen!
Arbeiter:innen und Umweltkämpfer:innen
gemeinsam gegen das Kohlekraftwerk DATTELN IV
und für neue Arbeitsplätze vor Ort / 11:55 Uhr

Achtung: Auftakt-Ort wurde leicht verändert,
und um etwa vier Gehminuten verschoben:

Statt am Neumarkt an der Persil-Uhr startet es jetzt „Am Tigg“.
Für die, die mit Bus und Bahn kommen:
Es muss nichts an der Ziel-Haltestelle
geändert werden: Von dort aus muss nur
ein vier Minuten längerer Fußweg eingeplant werden.

Anreise von Essen aus:

mit Auto / Mitfahrgelegenheiten

Treffpunkt 10.45 Uhr auf dem Parkplatz der Zeche Carl

Wilhelm-Nieswandt-Allee 100, 45326 Essen
Achtung: Auf dem Parkplatz an der Straße ist eine Baustelle,
aber an der Einfahrt ist direkt rechts ein offener Parkplatz.

Öffentliche Verkehrsmittel Bahn/Bus

Treffpunkt: vor der Infotafel ab 09:20 Uhr /
ab 09:35
Uhr an Gleis 4

Hbf Essen Gleis 4 / RE2 Marl-Sinsen
(über Recklinghausen, nach Datteln Am Tigg)

Abfahrt 09.41 UhrUmstieg: Recklinghausen Hbf Ankunft: 10:03
Bus SB24 in Richtung: Mengede Bahnhof, Dortmund

Abfahrt am Osteingang ab 10:16

 

Ankunft 10:44 Uhr in Datteln

Haltestelle Postamt, Datteln, 10:44h

---

Wer die Abfahrt um 9.41 Uhr an Gleis 4 verpasst hat,

oder später fahren will:

09:48 Uhr Gleis 21:

mit Umstieg in Castrup-Rauxel:
Hbf Essen Gleis 21 (über Gelsenkirchen Castrup-Rauxel, nach Datteln). Abfahrt um 09:48 Uhr. In Castrup-Rauxel umsteigen in Bus SB22 Richtung Datteln. Bis Busbahnhof Datteln fahren, von dort aus zu Fuß in 8 Minuten zum Auftakt-Ort „Am Tigg“

10:17 Uhr Gleis 10:

Es gibt noch eine Verbindung mit RE 42 (Richtung Marl-Sinsen) ab Gleis 10. Abfahrt 10:17 Uhr Gleis 10, über Recklinghausen, Umstieg in Recklinghausen, wie gehabt in den Bus, Linie SB24, Ankunft in Datteln 11:18 Uhr.


10:41 Uhr Gleis 4:
Nächste Abfahrt an Gleis 4
um 10:41 Uhr, 11:41 Uhr, 12:41 Uhr … usw. (stündlich)

6 November zur Demo gegen DattelnIV von Essen nach Datteln 750

Hannes Stockert machte uns auf eine Sendung „Die kleinen Parteien und ihre Klimapolitik“ aufmerksam,
an der er selbst mitgewirkt hatte. Hier sein kurzer Bericht:
 
Hallo liebe Umwelt-Kolleginnen und Kollegen,

 ... am Montag, 20. September gab es auf Transparenz-TV (www.transparenztv.com) die Sendung "Franz Alt" mit dem hochinteressanten Thema „Die kleinen Parteien und ihre Klimapolitik". Befragt wurde die Tierschutzpartei, MLPD, ÖdP, Gerechtigkeitspartei/Team Todehöfer, VOLT, Freie Wähler.

Der Link zum Videokanal dieser Sendung ist abrufbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=egLuVUGtK7Y&t=4s

Die Sendung wurde geleitet und moderiert von Franz Alt, langjähriger Aktivist der Umwelt- und Friedensbewegung, 20-jähriger Moderator des Politmagazins Report und engagierter Vertreter zur raschen Umstellung auf 100 Prozent erneuerbare Energien und vom Berliner Filmregisseur Frank Farenski, der auch die prämierte Filmreihe „Leben mit der Energiewende" produzierte.

Ausdrücklich in der Kritik daran, dass kleinere kandidierende Parteien in der öffentlichen Berichterstattung weitgehend außen vor gelassen werden, ist es Anliegen der Sendung gewesen, dass diese auch die Möglichkeit bekommen, sich auf einer sachlichen Ebene vorzustellen und auf gleicher Augenhöhe eine breite gesellschaftliche Debatte um die notwendige Klima- und Umweltschutzpolitik und um gesellschaftliche Veränderungen geführt wird.

 

Ich selbst war Gast dieser Sendung als umweltpolitischer Sprecher der MLPD. Sehr schön war, dass von der Tierschutzpartei Matthias Ebner vertreten war, mit dem wir bereits 2017 in der Vorbereitung und Durchführung zur Bonner Klimademonstration zusammengearbeitet haben. Wir haben uns gefreut, uns mal wieder zu treffen.

...

Herzliche solidarische Grüße, Hannes Stockert

 

Hier übrigens unsere Wahlprüfsteine:
https://www.umweltgewerkschaft.org/de/themen/sonstige-themen/1880-wahlpruefsteine-zur-bundestagswahl-2021.html

[Update]

aus GDL Magazin VORAUS September 2021 S 8Unsere Pressemitteilung, wurde in der GDL-Zeitschrift VORAUS in der September-Ausgabe auf Seite 8 zitiert.

 


 




Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) teilte mit, dass ihre Mitglieder die Arbeitskampfmaßnahmen  in dem von der Deutschen Bahn verursachten Tarifkonflikt in verschiedenen Städten begleiten.

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So fand unter anderem

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am 3.September,

in Essen, am Essener Hauptbahnhof,

ab 14 Uhr  eine GDL-Kundgebung

statt.

 

Wir unterstützen ihren Streik aus vollem Herzen, denn wir brauchen den öffentlichen Nah- und Fernverkehr, gebührenfrei, aber auch bei guter Bezahlung ihrer Beschäftigten.

 

Die GDL-Kollegen beweisen gegen jede Hetze eine hohe Standhaftigkeit. Es ist der erste Arbeitskampf diesen Ausmaßes seit der Corona- Pandemie;-  auch ein Zeichen, dass auch in der Krise gestreikt werden kann und nicht "den Sachzwängen" unterworfen sein muss.

 

Die Stimmungsmache von DB und Medien gegen Eisenbahner-Streiks weisen wir zurück.

 Der „Lok-Down" der GDL ist mehr als berechtigt!

 

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[Update]

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Samstag 14.August 2021 von 11 bis 16 Uhr

Die Umweltgewerkschaft treffen .... Die Umweltgewerkschaft kennen lernen ... Die Umweltgewerkschaft erleben

 https://gemeinsam-fuer-stadtwandel.de/klima-festival/gkf-2021/umweltgewerkschaft/

 
Am Samstag 14.August 2021 von 11 bis 16 Uhr

 von der Zeche Carl über die Klimameile bis zum KD 11/13

 


Der Informations- und Aktionsstand der Umweltgewerkschaft ist
auf der Wiese am Maschinenhaus.

Das ist das freistehende Gebäude gegenüber vom großen Malakowturm.

Umweltgewerkschaft

Die Regionalgruppe Essen/Mülheim der Umweltgewerkschaft informiert zu Mobilität und erneuerbaren Energien sowie zur Umweltmedizin und Belastung mit PCB und Tests auf PCB. Ehemalige Bergleute können sich auf PCB testen lassen.

Ort auf dem Festival: Zeche Carl

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Hier ein Bericht aus Mülheim zu unserem gemeinsamen Auftreten von NRW-Umweltgewerkschaftern und NRW-Umweltgewerkschaftsgruppen bei der Protestaktion gegen die Politik der verbrannten Erde durch die RAG am letzten Samstag, 05. Juni in Gelsenkirchen.

Bei der Demo sind wir sehr kompakt und geschlossen und mit 2 Transparenten, 4 Flaggen und alle mit Westen mit ca. 12 Mitgliedern aufgetreten.
Das einheitliche Auftreten war sehr gut Es wird damit für jeden deutlich, dass hier eine gemeinsame organisierte Kraft bzw. Organisation auftritt. Das wirkt auch anziehend.

Während der Demonstration wurde auch noch ein Redebeitrag der Umweltgewerkschaft Gelsenkirchen gehalten - er kann auf der Homepage angesehen werden.
An unserem Infostand haben wir dann 10 neue Umweltgewerkschafts-Mitglieder gewonnen. Davon über die Hälfte aus wichtigen Großbetrieben wie ThyssenKrupp oder Ford. 3 weitere überlegen es sich noch ernsthaft.

Das "Geheimnis" dieses noch kleinen Erfolgs war:
- Wirklich jede und jeden ansprechen, ob er/sie denn schon bei der Umweltgewerkschaft dabei ist. Hier konnte auch so direkt und mit einer herausfordernden Selbstverständlichkeit auf die Mitgliedschaft angesprochen werden, weil das Thema Kampf gegen Giftmüll unter Tage und gegen Zechenflutung für alle ein fester Bestandteil des Kampfs gegen die Politik der verbrannten Erde durch die RAG war.

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Die erste Aktion der am 5. März gegründeten Regionalgruppe Essen/Mülheim:

 

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Teilnahme anm globaler Klimastreik am 19.3,  ein bundesweiter Aktionstag von Friday For Future in mehr als hundert Städten. In Essen gab es eine Fahrraddemonstration. Die neue Regionalgruppe Essen-Mülheim der Umweltgewerkschaft – war dabei, und traf sich mit einigen Mitgliedern schon um 10.30 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz in Essen.  8 Magazine wurden verkauft, 9 Kontakte geknüpft, viele Gespräche wurden geführt.

 

 

 

 

 

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