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Kontakt: Regionalgruppe Essen/Mülheim
Hannes Stockert 0175-9175952 (Mülheim) / Christa Stark 0177-5655534 (Essen)
e-mail: umweltgewerkschaft-emh<at>posteo.de

UG Mülheim Oberhausen Weltklimaaktionstag 2020 20201114 121043Insgesamt waren bei der Aktion ca. 15 aktiv Beteiligte dauerhaft anwesend. Wir haben als Umweltgewerkschaft in Mülheim die Initiative ergriffen und die Aktion auch sehr weitgehend geprägt in der Durchführung und auch im Auftreten mit unseren Westen, einem Infostand, unseren Beiträgen und der Moderation am offenen Mikrofon. Das war sehr gut, da wir endlich seit langem wieder eine Aktivität machten und wieder auf der Strasse "Flagge zeigten" :-)  Allen anwesenden Umweltgewerkschaftern hat es großen Spass gemacht und wieder mobilisiert. Wir haben das Flugblatt eingesetzt und breit verteilt, damit ins Gespräch gekommen und für Kontakt und Mitgliedschaft angesprochen.
Es gab - trotz etwas widriger Corona-Bedingungen - doch überwiegend sehr reges Interesse und vielfältige Gespräche. Wir haben die Umweltgewerkschaft auf jeden Fall breiter bekannt gemacht - auch unter den eher zufällig anwesenden WWF-Leuten, die allerdings aus dem Rheinland kamen für einen Werbeeinsatz in Mülheim.
Leider haben wir keinen Kontakt und kein neues Mitglied gewonnen. Das war ein kleiner Wehrmutstropfen bei der insgesamt guten und schönen Aktion. Etliche zeigten wirklich ehrliches Interesse und wollten sich das mitgenommene Material nochmal in Ruhe ansehen. Wir gaben ihnen auch direkte Kontaktmöglichkeiten zu unserer Gruppe.
 
Hier noch eine Korrespondenz von einem Teilnehmer unserer gestrigen Aktion in Mülheim an der Ruhr:
"Die Mülheimer Gruppe der Umweltgewerkschaft hatte zu einer Protestaktion in der Mülheimer Innenstadt anläßlich des Weltklimatages aufgerufen. An der Aktion beteiligten sich außerdem Vertreter der MLPD, Courage, eine Vertreterin von Greenpeace, IGM- und Verdi-Kolleginnen und Kollegen - unter anderem aus Mülheimer Metallbetrieben und von Siemens, sowie  verschiedene weitere  Umweltkämpfer. Der WWF führte ebenfalls dort einen Infostand durch und begrüßte die Protestaktion. Zeitweilig hörten zwischen 20-25 Passanten aufmerksam den Beiträgen am offenen Mikrofon zu: ein Stahlarbeiter kritisierte das Greenwashing der Stahlkonzerne, ein Siemenskollege machte die erneuerbaren Energien zum Thema und setzte klare Kante für die Einheit von Arbeiter- und Umweltbewegung, eine Vertreterin von Courage prangerte die Gefährdung der Corona-Pandemie unter anderem mit den Geschehnissen der Übertragung des Virus vom Mensch auf Tier und wieder umgekehrt, in Nerzzuchten an, eine engagierte Umweltschützerin aus Mülheim und Ruhr-Auen-Wächterin machte auf das Artensterben aufmerksam und rief dazu auf lokal,regional und global zu handeln, der Vertreter der MLPD griff die Profitwirtschaft als Ursache des Übergangs in eine globale Umweltkatastrophe an und betonte die Notwendigkeit eines gesellschaftsverändernden Kampfes. Am Ende brachte der Vertreter der Umweltgewerkschaft es nochmal auf den Punkt: organsiert euch - wir brauchen im Umweltkampf ein breites Bündnis von Religion bis Revolution!"
 
 
 
UG Mülheim Oberhausen Weltklimaaktionstag 2020 20201114 120935 UG Mülheim Oberhausen Weltklimaaktionstag 2020 20201114 121922 UG Mülheim Oberhausen Weltklimaaktionstag 2020 20201114 123033

Kommt mit uns zum Umwelt- und Klima-Aktionstag, Samstag, 14. November 2020, 11:00 – 12.30 Uhr, Essen-Kray, Krayer Straße, vor der Barbara-Kirche

Kundgebung mit Offenem Mikrofon (unter strikter Beachtung des Schutzes vor Corona)

Die diesjährige UN-Klimakonferenz wurde abgesagt. Wir gehen an diesem Wochenende weltweit trotzdem auf die Straße, denn: der Übergang in eine globale Umweltkatastrophe setzt sich täglich beschleunigt fort. Das Jahr 2020 ist bereits jetzt neues Rekordjahr der Klimaerwärmung. Trockenheit, Starkregen, Hitzewellen und Waldbrände nahmen weltweit neue Dimensionen an. Für Millionen Menschen wurde das bereits zur Existenzfrage. Im Ruhrgebiet droht eine Vergiftung der Trinkwassersysteme durch die Flutung der Zechen durch die RAG. Damit können wir uns weder abfinden noch „anpassen“! Letztes Jahr waren in Deutschland über 3 Millionen Menschen für Klima- und Umweltschutz auf der Straße. In Essen kämpfen viele gegen die Bebauung von Grünflächen und Frischluftschneisen.

Gesundheit vor Profit!
Die Bundesregierung lobt sich für ihr Vorgehen in der Corona-Pandemie. In Wirklichkeit steckt ihr Krisenmanagement selbst in der Krise. Dringend benötigte Kliniken werden sogar geschlossen, wie in Altenessen und Stoppenberg. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind im Gegensatz zu Banken für uns systemrelevant.
Klatschen reicht nicht! Wir brauchen mehr Gesundheitsschutz, mehr Personal und bessere Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen.

Kapitalismus killt Umwelt und Jobs,
obwohl Jobs für den Umweltschutz gebraucht werden. Mit dem Kohlekraftwerk Datteln4 geht eine riesige CO2-Schleuder in Betrieb. RWE erhält 4 Mrd. € für den viel zu langsamen Ausstieg auf der Braunkohleverbrennung - das wird auch noch als „green deal“ gepriesen. Die Wirtschaftskrise vertieft sich weiter. Massenhafte Job-Vernichtung bei MAN, Karstadt, Siemens, Widia, Kolektor, Daimler... Still und leise wurden als Erste zehntausende Leih-Beschäftigte „abgemeldet“. Von den Entlassungen in Kleinbetrieben, Gastronomie und Kultureinrichtungen gar nicht zu reden. Um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz muss gekämpft werden!

Hand in Hand für Umweltschutz und Arbeitsplätze
Um die globale Klima- und Umweltkatastrophe abzuwenden, sind enorme gesellschaftliche Anstrengungen nötig. Doch es entstehen auch neue Möglichkeiten: Wir brauchen Millionen neuer Jobs allein für die schnellstmögliche Umstellung auf 100% erneuerbare Energien und ein entsprechendes Verkehrssystem. Für Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich! Schnellstmögliche Umstellung auf ein Verkehrssystem, das auf die Nutzung fossiler Brennstoffe verzichtet! Verpflichtendes Recycling für Konzerne, statt Müllverbrennung und Abschieben ins Ausland! Arbeiter- und Umweltbewegung – gemeinsam unschlagbar!

System change, not climate change!
Wir brauchen eine neue Art des Wirtschaftens, Produzierens und Konsumierens. Wir brauchen eine Strategiedebatte ohne antikommunistische Vorbehalte. Wir brauchen statt UN-Gipfel ein breites Bündnis von Religion bis Revolution – alle gemeinsam für die Rettung der Umwelt!

Kommt mit uns am 14.11. auf die Straße. Erheben wir gemeinsam unsere Stimme!

Pressemitteilung:

Essener Umweltgewerkschaft unterstützt Demo am Vortag der Kommunalwahl
Nicht nur "eine Klimawahl".

 

Die Ortsgruppe Essen der Umweltgewerkschaft 
unterstützt die Demonstration am Vortag der Kommunalwahl, zu der 'Aufstehen gegen Rassismus' einladen hat. > Keine Stimme der AfD! > Rassisten raus aus den Parlamenten! > Die AfD hat eine Schlüsselrolle für die Zunahme rassistischer Anfeindungen und den Anstieg rechter Gewalt. > Wer gegen Geflüchtete, Migrant:innen und Muslime hetzt, überschreitet eine Grenze und muss mit Widerspruch rechnen. > Eine Partei, die Faschist:innen in ihren Reihen duldet, darf nicht zur politischen Normalität werden. schrieb die Aktivengruppe Essen von 'Aufstehen gegen Rassismus', die damit zur Demonstration zum Vortag der Kommunalwahl einlädt. "Genauso sehen wir das auch, und unterstützen daher die Demonstration", meint Olaf Swillus von der Umweltgewerkschaftsgruppe in Essen. Gemeint ist die Demonstration von 'Aufstehen gegen Rassismus', die in Essen am 12.09.2020, 15 Uhr auf dem Hirschlandplatz beginnt. "Wir wissen, dass es längst nicht nur um die Klimakrise geht, sondern auch darum gegen die Rechtsentwicklung vorzugehen, von der das Erstarken der AfD der stärkste Ausdruck ist", fügt Christa Stark, ebenfalls Aktivistin der Essener Umweltgewerkschaft, hinzu. Tatsächlich: Wer eine umfassende globale Umwelt-Katastrophe verhindern will,
sich Sorgen wegen des bedrohlichen Artensterbens macht, der Vernichtung der Regenwälder,
oder des Umkippens der Ozeane, ihre Vermüllung und Vergiftung, wegen Mikroplastik in der Nahrungskette, usw …
der muss sich auch gegen die AfD stellen, die diese Probleme leugnet, und die Umweltbewegung bekämpft. Wer sich für der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen engagiert, sollte sich auch für Menschen in konkreter Not einsetzen. Das Sterben von Menschen auf der Flucht nach Europa darf genauso wenig Teil unserer Normalität werden,
wie irgendwelche Spaziergänge selbsternannter Bürgerwehren in Steele und anderswo.

Im Stadtrat reden einige Politiker immer wieder vom "Königssteiner-Schlüssel",
demzufolge die Stadt keine Flüchtlinge aufnehmen könne oder müsse.
Daran zu erinnern ist richtig angesichts bevorstehender Wahlen.
Denn wir haben eben nicht nur "eine Klimawahl".

[Update 30.4.2020 23.30h]

Was für ein Krimi um den 1. Mai auf Essens Straßen.

Das Oberwaltungsgericht NRW hat beschlossen, dass es ab 10 Uhr in Katernberg eine Kundgebung des Interbündnis geben kann, bis max. 11.30 Uhr.

Die ursprünglich am Kennedy-Platz geplante Kundgebung wird von 11 bis 12 Uhr auf dem Weberplatz stattfinden. Der ist Nähe Viehofer Str. In der City.

Zu den beiden Kundgebungen und deren Auflagen:

Vorschlag Ablauf:

ab 9.35 Uhr kurze Begrüßung und Ansage

9.40 Uhr Soundcheck

9.55 Uhr Beginn mit Lied Bir Mayis

10.00-10.04 Uhr Begrüßung und Vorstellen der Auflagen (Moderation)

Redebeiträge à 3, max. 4 Minuten

1. BirKar und Revolutionärer Jugendbund

2. REBELL (evtl. Nur K-Platz)

3. MLPD

4. Courage (Shamla)

5. Rebellion Ruhr

6. Umweltgewerkschaft

Das sind 30 Minuten Programm bis 10.35 Uhr

10.35 Uhr Internationale zum Abschluss

Aufgrund der Abgeschiedenheit des Platzes und des Wunsches vieler Teilnehmer, auch an der anderen Kundgebung teilzunehmen, gibt es leider nur eine knappe halbe Stunde Zeit. Die Redner werden gebeten das zu berücksichtigen. Auf dem Weberplatz sprechen Kolleg*innen von Evonik und dem Klinikum.

Zur Kundgebung am Weber-Platz:

Zugelassen sind 50 Teilnehmer. Das sind pro Organisation ca. 3-4.

Auflagen (für beide Kundgebungen weitgehend identisch):

- Auch im Katernberg ist die Kundgebung mit 50 angemeldet. Der Platz ist sichtbar abzugrenzen, damit nicht Leute darauf strömen. Spontane Zuhörer abseits werden dabei nicht mitgezählt!

- 2 Leute können sich zusammen stellen, bei häuslicher Gemeinschaft mehr. Dazu Bodenmarkierungen, Abstand mind. 1,5 Meter.

- Die Teilnehmer tragen einen einfachen Mund/Nasen-Schutz o. Schal.

- Die Versammlungsleitung erstellt eine Teilnehmerliste. Diese ist nicht an Stadt oder Polizei zu geben, sondern für den Fall dass ein Teilnehmer an Corona erkrankt, und die anderen informiert werden müssen. Leute mit Corona-Symptomen können selbstverständlich nicht teilnehmen

- Flugblätter usw. dürfen zur konktaktlosen Mitnahme angeboten, aber nicht verteilt werden.

 

Ablauf Weberplatz:

Begrüßung und Hinweise zur Kundgebung (Aktionskonsens, Infektionsschutzmaßnahme für die Teilnehmenden, Ablauf und Hinweis auf Video-Stream.

Beitrag UKE – Krankenhausberufe (über Vertrauensleute UKE)

Einzelhandel

EVONIK

Essener Friedensforum

Altenpflege

ESSQ – Antifaschismus

DIDF – Migration- und Geflüchtete

Reinigungspersonal – (über UKE-VL)

 

[Update 30.4.2020 21.30h]

Genehmigt: (zitiert nach: https://heraus-zum-ersten-mai-2020.de/wo-findet-was-statt/#essen )

Delegationskundgebung für 11:00 Uhr auf dem Weberplatz mit Anmeldungen bei den aufrufenden Organisationen zur Einhaltung der genehmigten Teilnehmendenzahl vom OVG genehmigt, Kontakt Peter Köster: Tel.: 0160-95540373, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kundgebung auf Katernberger Marktplatz um 10:00 Uhr vom OVG genehmigt, Kontakt Hannes Mast, 0201-6461260, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

[Update 30.4.2020 8.30h] analoge Mai Kundgebung in der Nachbarstadt Mülheim offiziell erlaubt.

eine Solidaritätserklärung zu:

https://www.rf-news.de/2020/kw13/mlpd-fordert-ruecknahme-des-strafbefehls-gegen-horst-dotten

Horst Dotten kämpft auch für unsere Freiheit uns auf Kundgebungen zeigen und äußern zu können.

200417 solidarisch mit horst dotten 640 copy

Pressemitteilung
Essener Ortsgruppe der
Umweltgewerkschaft e.V.
www.umweltgewerkschaft.org/de/d-f/essen/
5.7.2019

Umweltgewerkschaft unterstützt den Protest gegen die Kriminalisierung der Seenotrettung und fordert die Stadt Essen auf sich der Städte-Initiative: „Städte sicherer Häfen" anzuschließen.

Am kommenden Samstag findet eine Kundgebung gegen die Kriminalisierung
der Seenotrettung und für die Menschenrechte der Geflüchteten statt:
http://www.linksdiagonal.de/2019/07/02/6-7-2019-notstand-menschlichkeit/


Dazu erklärt die Essener Ortsgruppe der Umweltgewerkschaft:


Wir organisieren den Widerstand sowie die gegenseitige Hilfe und Solidarität für Opfer der
Umweltzerstörung, welche bereits eine Hauptursache für Fluchtbewegungen geworden ist.
Daher rufen wir auf zur Teilnahme an der Kundgebung "Seenotrettung ist kein Verbrechen!"
am Samstag, 6.7.2019 um 14 Uhr auf dem Kennedyplatz
Menschlichkeit kennt keine Obergrenzen!


Wir fordern die Stadt Essen auf sich der Initiative "Städte sicherer Häfen" anzuschließen.
https://seebruecke.org/wp-content/uploads/2019/01/Forderungen-Sicherer-Hafen.pdf


Seit Herbst 2018 haben sich mehr als 62 Kommunen in Deutschland zu Sicheren Häfen erklärt
– und ständig kommen neue hinzu (Stand: 27.06.19). Auch wenn die jeweiligen Erklärungen
unterschiedlich weit gehen, zeigen die Ratsbeschlüsse, dass sich Städte, Gemeinden und Landkreise
gegen das Sterben im Mittelmeer und die Kriminalisierung der Seenotretter*innen engagieren.
Die Stadt Essen darf dabei nicht beiseite stehen.
Weitere Informationen hier:
https://seebruecke.org/seebrucke-sichere-hafen-und-kommunale-aufnahme-begriffsklarung/


Mit freundlichen Grüßen und mit Bitte um Berücksichtigung in der Berichterstattung


 

,PM 190705 UG unterstuetzt seebruecken protest 640

zur gemeinsamen Anreise mit der Bahn zum Treffpunkt der Umweltgewerkschaft in Aachen, am RWTH Audiamax,

schlagen wir vor den Zug um 9.09 Uhr zu nehmen. Treffpunkt am Essener Hauptbahnhof ab 8.50 Uhr.

 

190621 db hbf essen nach treffpunkt audimax aachen um 1130Uhr

Aktiv gegen Weltkriegsgefahr UG Plakat2022 DIN A4 210x294

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