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Mit ihrer Rede wurde die 16 jährige Greta Thunberg aus Schweden in Katowice wegen ihrer
kämpferischen Art und Deutlichkeit schnell zum Vorbild für Schülerinnen und Schüler weltweit.
In vielen Städten, auch in Deutschland, organisieren Jugendliche nun Schülerproteste, zu finden im
Internet unter  www.fridaysforfuture.de.
Allein am Freitag, den 18.1. gibt es in 56 deutschen Städten Aktionen.
Greta schrieb mit ihrer Rede den Regierungsvertretern der Welt ins Stammbuch:
„…..Unsere Biosphäre soll es ertragen, dass reiche Menschen in Ländern wie meinem
unbekümmert in Luxus leben. Es ist das Leid von vielen Menschen für diesen Luxus der wenigen
zu zahlen.“
Sie spricht davon, dass ihre Enkel sie vielleicht fragen werden, was die Verantwortlichen damals
getan haben, als es noch Zeit war zu handeln. Sie sagte weiter: „ Wenn die Lösungen in diesem
System so unmöglich zu schaffen sind, sollten wir das System selbst ändern!… Wir sind nicht
hierhergekommen, um die Weltelite anzubetteln. Sie hat uns in der Vergangenheit ignoriert und wird
das auch zukünftig tun...Wir sind hierhergekommen, um Euch zu sagen, dass der Wechsel da ist, ob
ihr es mögt oder nicht. Die wahre Macht liegt bei den Menschen. Danke!“
Diese Rede und Gretas Praxis, den Schulbesuch unter dem Motto zu boykottieren „Was nützt lernen
für eine Zukunft, wenn es die nicht mehr geben wird“, hat Schülerinnen und Schüler weltweit
wachgerüttelt. Deshalb wird nun in vielen Städten Freitags der Schulbesuch boykottiert, um klar zu
machen: Jetzt muss gehandelt werden.
Die Umweltgewerkschaft findet diese Aktionen hervorragend und ruft die Ortsgruppen auf, dafür
Werbung zu machen und sich daran zu beteiligen.