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Liebknecht18.08.2024 Mukran

RG MV, Teddy und LNG

Nach Teilnahme an der 20. bundesweiten Montagsdemonstration in Eisenach, wurde mir das regionale "Gezänk" um das Nichterkennen der Gefahr des aufkommenden Faschismus, durch den direkten Aufmarsch der AfD und dem Rechtruck in den bürgerlichen Parteien, oft:  "nur, um der AfD Stimmen abzunehmen" sehr deutlich. 

Bleib beim Thema!, so lautete die Aufforderung der Veranstaltungsleitung. Teddy wurde durch Faschisten ermordet!!!! Sollen die damaligen Fehler wiederholt werden?

Keine Partei-Werbung oder "Vereinnahmung" der Veranstaltung durch Partei in Wort und Fahne! Wir wollen nicht politisch sein! (So wurde bei der LNG-Mahnwache dann auch die AfD-Fahne vom Veranstaltungsort verwiesen, die Personen der Partei jedoch nicht, auch wenn sie nicht gerne gesehen sind. Die Fahne der UG darf nach intensiven Gesprächen gezeigt werden, aber nicht direkt am Hauptbanner)

Die Umweltgewerkschaft  ist bewusst politisch.

Auch wenn in den anschließenden oder laufenden Diskussionen viele Zugeständnisse zum Inhalt gegen die faschistische Entwicklung in vielen Staaten, auch in der BRD  gemacht werden, so ist doch die eindeutige OFFENE Positionierung dagegen, auch bei Umweltthemen, wie LNG, Fracking, Atomkraft, noch auf das THEMA an sich beschränkt, nicht auf das gesamtpolitische Umfeld. 

Politische Entscheidungen mit dem Hintergrund Maximierung von Profiten, Abwälzung der Kosten auf die Massen, Unterdrückung von politischer Aufklärung der Menschen, sind doch Teil des Systems Kapitalismus, die Ursache für die heutige Situation. Da muss man POLITISCH werden. Die Existenz der Menschheit steht auf dem Spiel. (Seltsam, DAS wurde in vielen Gesprächen übereinstimmend erkannt!)

Sinngemäß sagte G. Dimitrov:

Zu wissen was zu tun ist erfordert auch den Mut, es zu tun! 

Suse/ Stralsund

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