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Kontakt: Jochen Schaaf, Wolfmahdenstraße 36, 70563 Stuttgart
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Gruener Kapitalismus ist wie ein veganes KrokodilLiebe Mitglieder und Freunde der Umweltgewerkschaft

Für Umweltschutz und Arbeitsplätze!

Der 1. Mai als Kampftag der Arbeiterinnen und Arbeiter weltweit kann stattfinden.
Gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf die Beschäftigten, ihre Familien und die Natur, für Arbeitsplätze und soziale Rechte, gegen Rechtsentwicklung und Faschismus, für Umweltschutz, internationale Solidarität und Gesundheit – gerade jetzt wird der 1. Mai dringend gebraucht.
In diesem Sinn und weil die DGB-Führung alle Aktionen auf der Straße abgesagt hat, haben wir die Initiative ergriffen.
Wir haben uns als Ziel gesteckt eine kämpferische Kundgebung in der Tradition des 1.Mai gemeinsam und solidarisch zu organisieren und durchzuführen. Dabei spielt der Schutz der Gesundheit von Teilnehmern und Passanten eine wichtige Rolle.
Bisher organisieren ADHK, ATIK, BirKar, Courage Stuttgart, Interbündnis Regionalgruppe, MLPD, Solidarität International, Umweltgewerkschaft Stuttgart sowie weitere Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter gemeinsam und solidarisch die Kundgebung.
Verbreitet die gute Nachricht, ladet weiter KollegInnen, Nachbarn, Freunde und Verwandte dazu ein. Auch weitere Organisationen sind aufgefordert.
Bringt eure Schilder, Transparente, Fahnen mit. Einen Flyer zum Einladen erstellt Courage. Er wird noch separat verschickt. Den Aufruf der Umweltgewerkschaft findet Ihr im Anhang.
Jeder kann teilnehmen außer Faschisten, Rassisten, religiös-fundamentalistische und frauenfeindliche Kräfte und Provokateure.
Die Kundgebung ist angemeldet und mit einer Teilnehmerzahl von ca. 300 Personen zugelassen wird. Dabei muss Abstand gehalten werden und Mund/Nasenschutz kann (und soll zum gegenseitigen Schutz) getragen werden und gilt nicht als Vermummung. Das ist sicher ein guter Erfolg zur Verteidigung der Versammlungsfreiheit.
Die Sammlung zur Kundgebung beginnt um 15.30 Uhr. Bitte verbreitet die Einladung weiter! Die Kundgebung ist selbstorganisiert, daher sind auch weitere Unterstützer aufgefordert. Insbesondere benötigen wir noch weitere Ordner (die Stadt verlangt je 10 Personen einen Ordner) und jemanden der gut fotografieren kann.

Herzliche Grüße
Jochen

für den Ortsvorstand

Demo Fukushima Neckarwestheim1Rund 700 Menschen demonstrierten am neunten Jahrestag der Nuklearkatastrophe von Fukushima und für eine schnellere Energiewende. Der Protestzug führte von Kirchheim bis zum Kernkraftwerk Neckarwestheim.

Neben dem Gedenken an den Super-Gau im japanischen Fukushima vor neun Jahren und der Forderung nach einem sofortigen Atomausstieg, machten sich die Demonstranten auch für den Kohleausstieg bis zum Jahr 2030 stark. Die japanische Regierung wurde aufgefordert, keine olympischen Wettkämpfe in verstrahlten Gebieten um Fukushima abzuhalten. Die Japanerin Nagomi Norimatsu berichtete, zur Olympiade sollen die Baseball- und Softball-Wettkämpfe in der Hauptstadt der Präfektur Fukushima stattfinden, rund 50 Kilometer von den havarierten Atomkraftwerken Fukushima Daiichi entfernt. Damit wolle die japanische Regierung demonstrieren, sie habe alles im Griff. In Wirklichkeit geht die Atomschmelze im inneren der Reaktoren ungehindert weiter.

Fukushima Demo 08 03 2020 Neckarwestheim

DEMO

So, 8.3.2020

Start: 13 Uhr Bahnhof Kirchheim/Neckar

Ziel: AKW Neckarwestheim

www.endlich-abschalten.de

Die Atomruinen und die Olympiade in Tokio 2020

Am 11. März 2011 kam es in Fukushima (Japan) in drei Atomreaktoren zur radioaktiven Kernschmelze. Die gesundheitlichen Folgen der radioaktiven Verstrahlung werden weiter verharmlost und geleugnet.

Eine Voraussetzung für die Vergabe der Olympischen Spiele 2020 an Japan war die Zusicherung des japanischen Präsidenten an die Olympische Gemeinschaft, dass die Atomkatastrophe in Fukushima unter Kontrolle sei. Die Wirklichkeit sieht anders aus! Bis heute dauert die unkontrollierte, gesundheitsgefährdende Freisetzung von Radioaktivität in die Umgebung und das Meer an. Im Distrikt Fukushima besteht zudem die anhaltende Gefahr, dass erneut Radioaktivität durch schwere Stürme aufgewirbelt, durch Überflutungen oder Waldbrände freigesetzt wird.

Die japanische Regierung hat nach dem Super-GAU die Grenzwerte per Dekret von 1 mSv auf 20 mSv erhöht, um eine Rückkehr der Bewohnerinnen und Bewohner in die dekontaminierten Gebiete zu erzwingen. Sie verstößt damit gegen international geltende Strahlenschutz-Regularien. Insbesondere Kinder, Schwangere sowie Kranke und ältere Menschen sind dadurch nachhaltig in ihrer Gesundheit bedroht.

Zur Olympiade ist die Austragung olympischer Baseball- und Softball-Wettkämpfe in der Hauptstadt der Präfektur Fukushima geplant – 50 Kilometer von den havarierten Atomkraftwerken Fukushima Daiichi entfernt. Und in nur 20 Kilometer Entfernung von den Reaktoren startet am 26. März 2020 im sogenannten J-Village der olympische Fackellauf, der durch offiziell dekontaminierte Gebiete führt, die jedoch bis heute von radioaktiven Hot-Spots übersät sind.

Wir fordern den Verzicht auf die Austragung der olympischen Baseball- und Softball-Wettkämpfe in Fukushima-City! Kein olympischer Fackellauf in den verstrahlten Gebieten!

Veranstaltung Istanbul Kanal 1

Am 31. Januar war die Umweltaktivistin Beyza Üstün in Stuttgart um zu berichten; wir erfuhren davon durch eine türkische Aktivistin im Widerstand gegen Stuttgart 21.
Beyza Üstün sprach vor etwa 50 türkischsprachigen Stuttgartern im Tohum Kulturverein über das Projekt Kanal Istanbul und den aktuell dagegen geführten Widerstand. 2 Frauen übersetzten für uns 4 Besucher, die kein Türkisch sprechen.

Wir verurteilen aufs schärfste den feigen Angriff auf unser Mitglied Otto bei der Kundgebung „Faschistisches Mobbing im Betrieb rechtfertigt Entlassung“!

Der Daimler-Konzern hatte zwei Verantwortliche für faschistische Mobbing im Betrieb gekündigt. Die beiden gingen unterstützt von Oliver Hilburger (Chef der faschistoiden Betriebsrats-Gruppe „Zentrum Automobil“ bei Daimler und ehemals Gitarrist der faschistischen Band "Noie Werte") dagegen vor Gericht.
Am 19.12.2019 mussten diese faschistoiden Kräfte beim Landesarbeitsgericht (LAG) Stuttgart erneut eine Niederlage einstecken. Die Fellbacher Zeitung berichtet: "Am Ende weist das Gericht die Berufung …. zurück, bestätigt die Kündigung und lässt keine Revision zum Bundesarbeitsgericht zu."

Zu einer Kundgebung vor dem LAG hatten der DGB, die IG-Metall-Vertrauenskörperleitung Untertürkheim und die Bündnisse "Zusammen gegen Rechts - Rems-Murr" sowie "Stuttgart gegen Rechts" aufgerufen.
Leider kam es am Rande dieser Kundgebung erneut zu feindseligen Attacken liquidatorischer Kräfte aus dem „antifaschistischen“ Lager gegen ein Mitglied der Umweltgewerkschaft und ein Mitglied der MLPD. Die Umweltgewerkschaft Stuttgart wollte sich auch zu dieser Kundgebung mit einem Flugblatt beteiligen. Unser Mitglied Otto, der dies vor dem LAG verteilte, wurde von fünf bis sechs Leuten zunächst bedrängt und ihm dann die Flugblätter gewaltsam aus der Hand gerissen und vernichtet. Schließlich gingen einige aus der Meute zu körperlichen Angriffen über, indem sie ihn verdeckt von hinten und von der Seite anrempelten und zweimal gegen das Schienbein traten und von hinten einen heftigen Schlag in den Rücken versetzten. Otto musste daraufhin den Arzt konsultieren. Es besteht der Verdacht auf eine Rippenschädigung.

Wer so antifaschistische Kräfte schädigt, will keine breite Front gegen AfD und Faschismus aufbauen. Wer sich so verhält, spaltet die antifaschistische Bewegung und wird liquidatorisch. und dient damit nur den Interessen der AfD und der Faschisten.
Unsere Solidarität gehört Otto.

ANHANG:

  Dieses Flugblatt wollten wir verteilen

und wurden von selbsternannten "Antifas" mit Gewalt daran gehindert: 

Entrissenes Flugi gegen Faschisten bei Daimler Stgt 12 2019

 

Wir verurteilen aufs schärfste den feigen Angriff auf Transparent und Plakate der MLPD und auf unser Mitglied Joachim. Ihm gehört unsere Solidarität und Mitgefühl.
Bei der Demo „Für eine Welt, in der niemand fliehen muss!“ am Samstag, den 7.12.2019 in der Stuttgarter Innenstadt wurde von einem vermummten jungen Mann mit einer Sprühdose ein Anschlag auf ein Transparent „Die Zukunft liegt in unsrer Hand - weltweit“ und ein Schild der MLPD „Stoppt das Morden im Mittelmeer – Recht auf Flucht!“ unternommen. Er wollte diese unkenntlich machen, wobei er von mehreren "Vermummten" begleitet wurde.

Unser Mitglied Joachim, der diesen Vorfall aus nächster Nähe beobachtete, stellte sich ihm in den Weg. Darauf hin wurde Joachim aus nächster Nähe gezielt ins Gesicht ein roter Sprühstoß verpasst. Joachim musste von den anwesenden Sanitätern behandelt und ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Dieser Angriff ist diametral gegen den Sinn und Zweck der Demonstration mit Kundgebung „Für eine Welt bei der niemand flüchten muss“ gerichtet. Wer sich benimmt wie AfD und die Faschisten und auch das Augenlicht von Joachim angreift und in Kauf nimmt, dass er erblinden könnte, gehört nicht mehr ins Lager der fortschrittlichen und linken Kräfte. Er hat die Seite gewechselt. Konsequent wurde er wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung angezeigt.

Aktiv gegen Weltkriegsgefahr UG Plakat2022 DIN A4 210x294

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