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Kontakt: Jochen Schaaf, Wolfmahdenstraße 36, 70563 Stuttgart
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Feinstaubdemo Stuttgart Veranstaltung Juni 2018Die Städte ersticken im Autoverkehr. Die Menschen leiden unter Lärm, Abgas, Feinstaub und Stau. Die Luftvergiftung ist laut WHO weltweit das größte auf Umweltfaktoren basierende Gesundheitsrisiko.

In Deutschland sterben wegen der Stickoxidbelastung dreimal so viele Menschen wie im Verkehr.

Raus aus der Endlosschleife steigender Autoverkehr und jährliche Fahrpreiserhöhung beim VVS!

Kostenloser öffentlicher Nahverkehr
Mobilität als öffentliche Grundversorgung

Nulltarif - aber wie?
Diskussion, Beratung:

Nächstes Treffen
Mo. 18. Juni, 19:15 im Forum 3, Stuttgart-Mitte

Umweltgewerkschaft

Der Solidaritätskreis „Wer einen von uns angreift, greift alle an“ zur Unterstützung von Urs-Peter Graul im Kampf gegen seine Kündigung bei Hahn Gasfedern (Aichwald) hat folgende Presseerklärung veröffentlicht:

Von Solidaritätskreis „Wer einen von uns angreift, greift alle an“ - Freitag, 01.06.2018, 12:19 Uhr

Am 26. Juni 2018 findet vor dem Arbeitsgericht in Stuttgart die Verhandlung gegen die Kündigung von Urs-Peter Graul durch die Aichwalder Firma HAHN Gasfedern GmbH statt. Urs-Peter Graul hat fast zehn Jahre bei HAHN als Entwicklungsingenieur gearbeitet. HAHN produziert Gasfedern vor allem für die Automobilindustrie, hat über 250 Beschäftigte, aber weder Tarifbindung noch einen Betriebsrat. ...Kündigung wegen Beteiligung zur Gründung eines Betriebsrats?

Urs-Peter Graul erhielt im Januar eine Kündigung – ohne jede Begründung. Er klagt gegen die Kündigung. ... HAHN ist unter Metallern der Region als ein ruppig agierendes Unternehmen bekannt. Löhne, Gehälter und Arbeitsbedingungen liegen unter dem Tarif der IG Metall.

Der Firmengründer soll wiederholt gedroht haben: „Wer einen Betriebsrat gründen will, fliegt raus!“ Die Belegschaft vermutet, dass Urs-Peter Graul wegen solch einer Beteiligung zur Gründung eines Betriebsrats gekündigt wurde. Da dies strafrechtliche Konsequenzen für Hahn-Verantwortliche haben könnte, gibt es dazu bislang keine offizielle Aussage. ...

Der Soli-Kreis möchte mobilisieren, dass die Hauptverhandlung gegen diese Kündigung gut besucht wird, am 26. Juni 2018 um 10 Uhr im Saal 1 des Stuttgarter Arbeitsgerichts (Johannesstraße 86).

Aus Liebe zur Stadt Flyer

Nach dem Neujahrsempfang und dem Frühlingsfest auf der B 14...

Aus Liebe zur Stadt
Für saubere Luft
Mutter-Kinder-Alle-Tag
Autofrei auf der B 14

Sonntag, 13.05.2018, 14:00 bis 16:00 Uhr
auf der für den motorisierten Verkehr gesperrten B 14
zwischen Landtag, Oper und Staatsgalerie

Mit Spaß, Spiel und Demonstration setzen wir uns sichtbar für ein stau- und abgasfreies Stuttgart ein.
Eine Stadt, in der wir uns autofrei auf vielen Plätzen und Straßen begegnen können.
Eine Stadt, in der zu Fuß gehen, Fahrrad- und Busfahren ein Genuss ist.
Eine Stadt, in der Kinder wieder auf der Straße spielen können und Rollstühle problemlos vorwärts kommen.

Alle Bürger*innen sind herzlich eingeladen!

Buntes Programm: Spiele mit Mobifant, Neckartown Streetband, Kaffee und Hefezopf vom Plattsalat.
Redner*innen: Gisela Vomhof (Reiche Stadt - Arme Kinder), Thijs Lucas (Radentscheid), Peter Erben (Fuß e.V.)

Eine Initiative von Stuttgart Ökologisch Sozial.

Unterstützer*innen:
BI Neckartor, BUND KV Stuttgart, Die AnStifter, Klima-und Umweltbündnis Stuttgart,
Aktionsbündnis K 21, Ingenieure22, Bürgerinitiative Frischluft für Cannstatt,
Reiche Stadt-Arme Kinder, youngcaritas, Stuttgart laufd´nai,
Fuss e.V., BI Mobilfunk Stuttgart, Vaihingen Ökologisch Sozial (VÖS),
Umweltgewerkschaft Gruppe Stuttgart, Naturfreunde Radgruppe Stuttgart,
Radentscheid Stuttgart, Initiative gegen den Recyclingpark Neckartal,
Stuttgarter Initiative Freifahren (ffs).

Frhlingsfest Maerz 2018 Infostand UG

Trotz eisiger Kälte und Schnee kamen über 300 Menschen zum Frühlingsfest am 18. März 2018. Eingeladen hatte das Kommunalwahlbündnis „Stuttgart Ökologisch Sozial“ und wir von der Umweltgewerkschaftsgruppe Stuttgart folgten der Einladung gerne und nahmen mit einem großen Infostand daran Teil.
„Unsere Initiative will erfahrbar machen, welche Lebensqualität in unserer Stadt möglich ist, wenn wir aus einer autogerechten Stadt eine menschengerechte Stadt machen.“ (aus dem Flyer des Bündnisses)
Da kamen wir mit unserem Transparent: „Für einen attraktiven und unentgeltlichen ÖPNV!“ gerade richtig und boten unsere neue Verkehrsbroschüre an. Das Interesse war groß.
Unser zweites Standbein war das Transparent zum Verbot der Müllverbrennung, ein weiteres großes Problem in Stuttgart. Denn was ist eine menschengerechte Stadt, wenn die Luft vergiftet ist.

Fukushima Demo in Neckarwestheim 1Etwa 800 Atomkraftgegner*innen demonstrierten am Sonntag, 11.03.18 vor dem AKW Neckarwestheim anlässlich des 7. Jahrestags des Super-GAU von Fukushima für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen und für eine beschleunigte Energiewende, die die Klimaziele einhält (Demo-Aufruf: "Fukushima - Strahlung ohne Ende").
Die restlichen Atomkraftwerke müssen jetzt abgeschaltet werden und nicht erst 2022. Die AKW werden immer älter und störanfälliger. Jeder Tag kann der eine zu viel sein. Auch die Atomfabriken in Lingen und Gronau müssen in den Atomausstieg mit einbezogen werden. Es darf nicht sein, dass Deutschland weiterhin weltweit Reaktoren mit Brennstoff versorgt und damit eine Mitverantwortung für die immense Risiken trägt, die von all diesen Kraftwerken ausgehen.

Feinstaubdemo Stuttgart 11 01 201813 Jahre ununterbrochene, gesetzwidrige, behördlich geduldete und politisch geförderte Vergiftung aus dem Auspuff sind genug!“ so das Motto des Flyers. Unter diesem Motto gingen am 11.1.2018 über tausend Menschen auf die Straße und legten Am Neckartor für drei Stunden den Verkehr lahm.
Die Ärztin Dr. Angelika Linckh belegte mit neuen Studien die extrem schädliche Wirkung der Auto-Abgase und Feinstäube und wie „die Sterblichkeitsrate linear mit der Luftverschmutzung steigt“. Betroffen sind die Anwohner und insbesondere Kleinkinder und ältere Menschen, die dauerhaft an den stark befahrenen Durchgangsstraßen wohnen müssen. Und in Stuttgart sind davon sehr große Teile der Stadt betroffen. Auch Jürgen Resch von der DUH unterstützte diese Argumentation und griff die Landesregierungen von Bayern (BMW) und Baden-Württembeg (Porsche und Daimler) an, die sich nicht an Recht und Ordnung hielten, sondern sich den mächtigen Autokonzernen unterordnen als gefällige Dienerschaft.
Wir von der Umweltgewerkschaftsgruppe Region Stuttgart waren Mitveranstalter und und forderten mit unserem Transparent „den schnellen und attraktiven Ausbau des ÖPNVs“, zum Nulltarif und auf der Basis der erneuerbaren Energien! Das kam gut an, denn es zeigt den Ausweg zu den geforderten „Fahrverboten“, die für die Anwohner zunächst weniger Vergiftung bedeuten, für die vielen Pendler jedoch noch keine Lösung darstellen.
Hätten wir mehr Broschüren „Verkehr(t)“ dabei gehabt, hätten wir mehr verkaufen können.

So könnte man das Ergebnis „populistisch“ auf den Punkt bringen. Denn die für eine halbe Million teure Mooswand an Deutschlands schmutzigster Straßenkreuzung ist zu einem Drittel abgestorben. Mit ihr droht auch die Hoffnung der GRÜNEN-Stadt- und Landesregierung zu sterben, den Feinstaub und die Stickoxide am Neckartor in Stuttgart einfach rauszufiltern. Auf 100 Meter Länge und 300 Quadratmetern sollten das „Graue Zackenmützen-, das Zypressenschlaf- und das Frauenhaarmoos unter erschwerten Bedingungen an einer stark befahrenen Straße im Freien (dies) demonstrieren.“1
Das ist einfach nicht fair, von der Natur. Denn der Stadt kann man wirklich nicht vorwerfen, nichts zu tun: Mit Kleber haben sie es versucht, mit einem Staubsauger und jetzt mit einer Mooswand. Aber tapfer erklärt Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt: „Wir ersetzen das abgestorbene Moos, damit der Versuch ordentlich weiterlaufen kann.“
Kundgebung Demo Neckartor 11 01 2018Denn der Versuch der Schadensbegrenzung, den der Bürger zahlt, ist allemal leichter durchzusetzen, als mit Fahrverboten in Einheit mit Sofortmaßnahmen zur Erhöhung der Kapazität der ÖPNVW und des Nulltarifs, bei die Stadt massive Probleme mit Daimler, Porsche oder Bosch bekommt. Doch die wachsende Kritik und Widerstand in der Bevölkerung, der lässt sich nicht herausfiltern.
So fängt das Jahr 2018 mit einer Kundgebung der Bügerinitiative Neckartor am 11. Januar an: „Gesundheit schützen – Fahrverbote durchsetzen“2. Denn diese lässt sich von dem Aktionismus der Regierenden nicht den Kopf vernebeln: „13 Jahre ununterbrochene, gesetzeswidrige, behördlich geduldete und politisch geförderte Vergiftung aus dem Auspuff sind genug!

1 Stuttgarter Zeitung, 14.12.2017

2 Neckartor, 11.01.2018, 18:00 Uhr

 

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