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Zehntausende Schülerinnen und Schüler, Studierende und Azubis beteiligten sich bereits an Unterrichtsboykotten und Protesten in ganz Deutschland.
So auch in Stuttgart. Ihr Anliegen ist einfach: Sie wollen nicht in der drohenden Klimakatastrophe untergehen.

Schuelerstreik in Stuttgart

Die Herrschenden dieser Welt mit ihren willfährigen Regierungen tun so, als sei dieses Problem bei ihnen in guten Händen. Doch nicht die wieder einmal gescheiterte UN-Klimakonferenz zeigt: Im gnadenlosen Konkurrenzkampf wollen und werden sie keine wirksamen Maßnahmen ergreifen, um unsere Erde zu schützen. Im Gegenteil! Die kapitalistische Profitwirtschaft zerstört mutwillig und gesetzmäßig die Lebensgrundlagen der gesamten Menschheit.
Das spüren viele Schüler und machen sich auf den Weg. Aber was tun? In Stuttgart war folgendes Schild auf der Demo zu sehen: „Wir zahlen euch die Rente und ihr gebt uns den Krebs.“ Als Sprecher der Umweltgewerkschaft Stuttgart konnte ich bei der Kundgebung sprechen. Ich ging auf dieses Problem ein. Wir alte Umweltkämpfer haben leider trotz Jahrzehnte langem Kampf gegen die Umweltverbrecher in den Konzernetagen den CO2 Ausstoß nicht reduzieren können. Trotz unseren Bemühungen steigt die Erderwärmung kontinuierlich. Woran lag das? Weil wir noch zu zersplittert und uneins sind, weil die Umweltbewegung sich noch von der Arbeiterbewegung fern hält und anders herum. So können wir zu keiner überlegenen Kraft werden. Deshalb haben wir vor vier Jahren die Umweltgewerkschaft gegründet. Eine kämpferische Organisation die sich gegen die Hauptverursacher der drohenden Klima- und Umweltkatastrophe weltweit aufstellt und kämpft.
Lasst uns zusammen gehen: Ihr mit eurem Mut und Kampfkraft und wir mit unseren Erfahrungen der bisherigen Kämpfe. Nur Jung und Alt zusammen können wir es schaffen. Kampf zur Rettung der Umwelt braucht mehr Klarheit und Organisiertheit. Deshalb rufen wir dazu auf, sich an den Protesten des #Fridaysforfuture zu beteiligen.

 
 
 
 

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