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Friday for future Demo 1Die mit ca. 500 Schülern gut besuchte Kundgebung und Demonstration war wieder voller Power. Auf den Fotos die Demo vom letzten Freitag (8.2.2019) durch Stuttgarts Innenstadt.
Die Kohlekraftwerke sind die größten Emittenten von CO2, einem gefährliche Treibhausgas, das unsere Erde anheizt und das Klima kaputt macht. Sie tragen damit entscheidend dazu bei, die Zukunft der Jugend zu zerstören.
In 2016 produzierten in Deutschland 106 Großkraftwerke Strom aus Braun- oder Steinkohle teilweise auch mit Gas. Alle Kohlekraftwerke haben eine garantierte Laufzeit von 30 Jahren.
Friday for future Demo 2In Ba Wü gibt es noch 9 Kohle-Kraftwerks-Komplexe und ein AKW.
Eines der letzten wurde in Mannheim gegen einen breiten Protest, quer durch die Bevölkerung, gebaut. Der Versuch, durch ein Bürgerbegehren den Bau (Neubau Block 9) zu stoppen, misslang, da bis zum Ablauf der sehr knappen Frist am 6. August 2008 nur etwa 16.500 der 20.000 benötigten Unterschriften zustande kamen.
Im September 2015 wurde der Block dann offiziell in Betrieb genommen. Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) bezeichnete dabei den neuen Block als wichtig für die Versorgungssicherheit. Er trage zum Gelingen der Energiewende bei.[zitiert nach wikipedia]
Warum sagt ein grüner Umweltminister so was? Zum Gelingen der Energiewende gehört der Ausbau von Regenerativen Energien und deren Speicherung. Hier gehören die Millionen und Milliarden rein gesteckt und nicht in den Ausbau der umweltschädlichsten Kraftwerke.
Zusätzlich zu dem 106 Kraftwerken kommen noch ca. 80 Müllverbrennungsanlagen, die ebenfalls wesentliche CO2 Schleudern sind, da Müll wie man weiß von sich aus eigentlich nicht brennt.
Dazu kommen noch 53 Zementwerke und 30 Stahlwerke ebenfalls führend beim CO2 Ausstoß.
Friday for future Demo 3Was bei der Kohle- und Gasverstromung die Regenerativen Energien sind, ist bei der Stahlproduktion das Finex-Verfahren. Es ist längst entwickelt. Ein solches Werk steht jedoch nicht in Deutschland sondern in Südkorea.
Vor der Kundgebung sagte ein AfDler zu Schülern, sie sollten nach hause gehen. „Warum soll immer Deutschland den Vorreiter machen, andere Länder verschmutzen doch viel stärker die Umwelt“. Dem Klima ist dies egal. Es ist international und kennt keine Landesgrenzen. Deshalb muss unser Protest auch international sein.
Für alles Schädliche gibt es bereits umweltfreundliche Technologien. Aus Profitgründen müssen sie bei den Konzernen hinten anstehen, bis die Laufzeiten erfüllt sind. Egal ob die Erde verbrannt und eure Zukunft verbaut ist.
Lasst euch das nicht gefallen. Mobilisiert und organisiert den Widerstand gegen diese mächtigen Gegner.
Lassen wir uns nicht aus einander dividieren oder spalten. Nur wenn wir eine überlegene Kraft werden können wir die Konzerne zwingen neue Umweltfreundliche Technologien anzuwenden und die verschmutzte und vergiftete Erde wieder sauber zu machen. Ein System das nicht taugt muss weg. Für unsere Zukunft brauchen wir was grundsätzlich besseres.

Deswegen:
Weltweiter aktiver Widerstand gegen die drohende globale Umweltkatastrophe!

• Aktiver Umweltschutz im Kampf gegen die Profitwirtschaft! Beseitigung der Umweltschäden auf Kosten der Verursacher!
• Schrittweises und dann vollständiges Ersetzen fossiler Brennstoffe durch regenerative Energien! Energiegewinnung vor allem aus Sonne, Wind, Wasser und Bioabfällen! Senkung der Treibhausgas-Emissionen um 70 bis 90 Prozent bis zum Jahr 2030 und nicht am Sanktnimmerleinstag!
- Für das Recht auf Streik für Klima und Umweltschutz auch an Schulen!

 

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