Aus dem Grundsatzprogramm der Umweltgewerkschaft e.V.:
„Um… eine globale Umweltkatastrophe abzuwenden, braucht es eine neue Qualität der Umweltbewegung und eine weltweit überlegene Kraft gegen die Hauptverursacher in Konzernzentralen, Banken und Regierungen. (…) Wir suchen den engen Schulterschluss zwischen Arbeiter- und Umweltbewegung und schließen uns auf der Grundlage gewerkschaftlicher Prinzipien als Umweltorganisation zusammen – lokal, national und international. Der Gewerkschaftsgedanke steht für den gemeinsamen Kampf um unsere existenziellen Lebens- und Zukunftsinteressen, für Kampfgeist, Solidarität und breitesten überparteilichen Zusammenschluss. Wir treten für eine gesellschaftliche Alternative ein, in der die Einheit von Mensch und Natur verwirklicht wird.”
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Dortmund, den 10.8.2018
In den Massenmedien findet eine bemerkenswerte Berichterstattung über die Hitzewelle statt. Man wird zugeschüttet und zwar etwas vereinfacht dargestellt: Wo brennt's gerade und was wird gemacht (was macht die Feuerwehr, wie verkaufen sich Ventilatoren, wie reagiert der Straßenbelag usw.; vielleicht auch noch die Frage, was mit der Ernte ist). Was wirklich passiert und was zu tun ist – das wird vorenthalten. Dies sind unter anderem folgende Gesichtspunkte:
Die Hitze führt nicht nur dazu, dass die Flora verödet. Mit dem Absterben der Pflanzen werden diese auch als CO2-Speicher abgetötet, mit der Auswirkung, dass der Treibhauseffekt verstärkt wird. Eine Katastrophe begünstigt also die andere. Das gilt nicht nur in diesen Zusammenhang.
Natürlich bleibt das nicht ohne Auswirkung auf die Fauna, weil die Natur in einem geschlossenen System existiert, worin sich auch der Mensch befindet.
Sie sollen am 01.09. zum Weltfriedenstag, übergeben werden.
Solidaritätserklärung der Essener Ortsgruppe der Umweltgewerkschaft e.V., Ortsgruppe Essen
An die Beschäftigten der Unikliniken Essen und Düsseldorf
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir unterstützen Euren Kampf für mehr Personal in den Krankenhäusern!
Jeder von uns hat seine Erfahrungen gemacht mit diesem Gesundheitssystem, dass immer strikter auf Profitmaximierung ausgerichtet wird. Das macht Patienten und Beschäftigte krank und nicht gesund. Ihr dagegen wollt menschenwürdige Pflege und Arbeitsplätze und sagt zu Recht:
„Es muss sich jetzt was ändern!“.
Die Umweltgewerkschaft hat sich 2015 gegründet als überparteilicher und kämpferischer Zusammenschluss gegen die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen. Dazu gehört zweifelsohne auch die Gesundheit der Menschen. Wir haben uns bewusst „Umweltgewerkschaft“ genannt, weil wir dabei wirksame Kampfmittel wie Streiks brauchen, fördern und davon lernen wollen.