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Flyer zu Gedenktagen Fukushima 11.03. und Tschernobyl 26.04.
Flyer zu Fukushima/Tschernobyl - für alle OGs als Kopiervorlage:
Protesterklärung der Umweltgewerkschaft
Heute früh führte die Polizei bundesweit 24 Razzien in Wohnräumen von Privatpersonen und linken Stadtteilzentren durch. Zum Teil wurden Wohnungstüren mit Rammböcken aufgebrochen, um in das Innere von Häusern zu gelangen und Bewohner verletzt. Im Rahmen dieser brutalen bundesweiten Razzien wurde auch das Haus unserer Mitglieder Annette Ramaswamy und Dr. Mohan Ramaswamy durchsucht. Der Durchsuchungsbeschluss war begründet mit dem Verdacht auf Landfriedensbruch von Annette beim G20-Gipfel. Völlig rechtswidrig ist, dass alles aus dem Büro von Mohan beschlagnahmt wurde, was er beruflich, als Journalist und für die Arbeit der Umweltgewerkschaft braucht, obwohl gar nicht gegen ihn ermittelt wird.
Solidaritätserklärung mit den Göttinger Umweltgewerkschaftern gegen die Polizeiübergriffe 06.12.2017
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Annette, lieber Mohan Ramaswamy:
Mit einigem Entsetzen haben wir von den Polizeiübergriffen auf euch und weitere demokratische G20-Gegner gehört.
Während uns tagtäglich im Fernsehen die faschistoide AfD mehr und mehr als normale demokratische Partei präsentiert wird, sollen mit den Polizeiübergriffen die Proteste von Links gegen die Herrschenden und den G20-Gipfel als „linksextremer Terror“ präsentiert werden.
Unser demokratischer Widerstand gegen G20, die menschenverachtende Flüchtlingspolitik und COP23 und unser Kampf für die Rettung der Umwelt vor dem Kollaps sind aber kein Terror, sondern über-lebensnotwendiger Widerstand!
Solidarisch mit Annette Ramaswamy und Dr. Mohan Ramaswamy
Liebe Annette,
lieber Mohan,
Liebe KollegInnen,
hiermit möchte ich mich ausdrücklich solidarisch erklären mit Annette Ramaswamy und Dr. Mohan Ramaswamy.
Ich habe von diesem brutalen Vorgehen gegen beide gehört und werde alles in meinen Kräften stehende tun das bekannt zu machen. Das Vorgehen gehört aufs aller Schärfste verurteilt. Die Anschuldigungen sind unhaltbar, müssen sofort zurückgenommen werden, die Verantwortlichen müssen sich öffentlich entschuldigen, das beschlagnahmte Material sofort zurückgegeben werden usw. In was für einen "Rechtsstaat" leben wir überhaupt, der so etwas zulässt.
Vom Campen und Kämpfen - Eindrücke vom Klimacamp Bonn August 2017
Mitten in Bonn – Ausblick auf das Poppelsdorfer Schloss einerseits und anderseits auf Häuserzeilen der Gründerzeit waren die optischen Zutaten eines wohl ungewöhnlichen Camps im August wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Zu sehen gab's viel fürs spazierende und joggende Volk: Zelte und deren Bewohnerschaft, eine offene Küche und disziplinierte Programmfolgen zu unterschiedlichen Themen, wo quasi unter freiem Himmel gelernt, geredet, gegessen und geschlafen wurde.
In der Stadt der Schritt hin zur Natur, letztlich zur Erhaltung derselben, damit so etwas als Erfahrung Bestand erfährt. Von einander und miteinander lernen. Lernen als freiwillige Erfahrung. Gemeinschaft als Notwendigkeit im Kleinen wie im Großen. Sinnliche Erfahrung und profanes Geschirrspülen. Schnibbeln und Abschmecken damit alle zufrieden satt werden. Inhaltliche Zusammenhänge so erläutern, so vermitteln, so befragen und so verstehen, dass Ursache und Wirkung, Verursacher und Betroffener deutlich erkennbar werden. Das gelang. Weil alle Beteiligten, jünger oder älter, Männer oder Frauen es wollten und sich ihre eigenen Regeln für diese Zeit gaben. In Solidarität und Freundlichkeit.
Abschließende Pressemitteilung des Aktionsbündnisses "Weltklimaaktionstag"
Bündnis „Weltklima-Aktionstag 11.11. Bonn“
Internet: www.demo-klimakonferenz.de
fb: /Demoklimakonferenz
E-Mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Pressekontakt: Carlotta Grohmann, Tel.: 0151 25 03 40 04
- PRESSEMITTEILUNG -
2000 Teilnehmer*innen auf COP23-Protestdemo ab Bonn/Münsterplatz
Bonn, 12.11. 2017 – Rund 2000 Teilnehmer*innen aus dem ganzen Bundesgebiet nahmen an der COP-kritischen Protestdemo zum Weltklima-Aktionstag am 11.11. in Bonn teil.
„Am allermeisten bestach die inhaltliche Vielfalt, politische Breite und Lebendigkeit dieser Demonstration!“ meinte Carlotta Grohmann vom Koordinierungskreis des Aktionsbündnisses aus 22 Organisationen und Gruppen. Viele Jugendliche prägten vor allem die Spitze des Demonstrationszuges unter dem Motto „Unsere Umwelt – Unsere Zukunft – Unser Widerstand“. Auffällig und in diesem Umfang auch neu auf einer Umweltdemonstration waren betriebliche Delegationen aus Stahlbetrieben, Bergbau, Auto- und Elektroindustrie.