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Die Stadtratsmehrheit in Gelsenkirchen hat in der Sitzung am 15.02.24 dem Vorhaben der "BP-Norderweiterung" grünes Licht gegeben, indem sie dem entsprechenden Bebauungsplan zugestimmt hat. Der Widerstand gegen dieses Vorhaben geht damit in die nächste Runde, denn an den berechtigten Gründen dafür hat sich nichts geändert!

Wir dokumentieren an dieser Stelle die Rede von Jan Specht, Stadtverordneter für AUF Gelsenkirchen, der mit anderen Kräften zusammen den Bebauungsplan abgelehnt hat:

"Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus dem Bürgerbündnis gegen die BP-Norderweiterung, liebe Zuschauer zu Hause!

Der vorgelegte Bebauungsplan 451 öffnet den Weg zur BP-Norderweiterung mit dem Herzstück von zwei vorgesehenen Pyrolyse-Anlagen. Schon der frühere Bebauungsplan 404 wurde vor Gericht für unwirksam erklärt. Ausnahmen davon wurden von der Bezirksregierung und Stadt trotz großer Bedenken durchgezogen und bis heute besteht dort ein Fremdfirmenhof. Trotz Bedenken aus dem Umweltamt wurden Ausnahmegenehmigung erteilt. Seit April 2023 stehen dort also illegale Bauten, wo eigentlich auch mal ein Interventionsteam vorbeischauen könnte. Bester Mutterboden wurde abgetragen und zur Abdeckung der RAG-Altlasten im Stadteilpark Hassel verwendet. Wir von AUF Gelsenkirchen haben von Anfang an vertreten, dass dieser Bebauungsplan abgelehnt werden muss – warum?

1. Ein wichtiger Ausgangspunkt für uns ist die angegriffene Gesundheit der Bevölkerung in dieser Region: Wir liegen hier im „Giftdreieck“ Gelsenkirchen, Herne, Herten an der Spitze der Krebsskala in NRW und auch bei den Herz- Kreislauf- Erkrankungen – jede weitere Belastung durch LKW-Verkehr und Emissionen der Anlage sind unverantwortlich! ...."

Der komplette Beitrag kann hier gelesen werden: 

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