Hier könnt ihr unsere aktualisierte Analyse (2017) der UG zum Pariser Klimavertrag (pdf-Präsentation) herunterladen:

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COP23 Grodemo Bild

Bündnis „Weltklima-Aktionstag 11.11. Bonn“

Internet: www.demo-klimakonferenz.de

fb: /Demoklimakonferenz

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Pressekontakt: Carlotta Grohmann, Tel.: 0151 25 03 40 04


- PRESSEMITTEILUNG -

2000 Teilnehmer*innen auf COP23-Protestdemo ab Bonn/Münsterplatz

Bonn, 12.11. 2017 – Rund 2000 Teilnehmer*innen aus dem ganzen Bundesgebiet nahmen an der COP-kritischen Protestdemo zum Weltklima-Aktionstag am 11.11. in Bonn teil.

„Am allermeisten bestach die inhaltliche Vielfalt, politische Breite und Lebendigkeit dieser Demonstration!“ meinte Carlotta Grohmann vom Koordinierungskreis des Aktionsbündnisses aus 22 Organisationen und Gruppen. Viele Jugendliche prägten vor allem die Spitze des Demonstrationszuges unter dem Motto „Unsere Umwelt – Unsere Zukunft – Unser Widerstand“. Auffällig und in diesem Umfang auch neu auf einer Umweltdemonstration waren betriebliche Delegationen aus Stahlbetrieben, Bergbau, Auto- und Elektroindustrie.

COP23 Grodemo

 

Bündnis „Weltklima-Aktionstag 11.11. Bonn“
Internet: www.demo-klimakonferenz.de
Facebook: /Demoklimakonferenz
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Pressekontakt: Carlotta Grohmann, Tel.: 0151 25 03 40 04

 

- PRESSEMITTEILUNG -

18 Organisationen unterstützen Demo-Bündnis zum 11.11.

Bonn, 7.11. 2017 - Das bundesweite Bündnis „Weltklima-Aktionstag 11.11. Bonn“ teilt mit, dass sich die Zahl der Unterstützer-Organisationen und -Gruppen in den letzten Tagen auf 18 erhöht hat.
Bündnis-Sprecherin Carlotta Grohmann sagte: „Unser Bündnis hat auf der Zielgeraden zur Demo kommenden Samstag weitere Unterstützung erfahren. Neu hinzugekommen sind die ÖDP, die TIERSCHUTZPARTEI, die Kreistagsgruppe Göttingen „LINKE PIRATEN PARTEI“, die ICOR Europa, das „Gemeinnützige Netzwerk für UmweltKranke“,und „SOLIDARITÄT INTERNATIONAL“. Weitere Gruppen haben ihre offizielle Unterstützungs-Entscheidung für diese Woche angekündigt.“

Montag 06.11.:

  • Unsere Umwelt // Unsere Zukunft //Unser Widerstand
    Ein antikapitalistischer Beitrag zum Protest gegen die Weltklimakonferenz Vortrag und Diskussion AKAB
    19:00 // Deutsch-Kurdischer Kulturverein // Bornheimer Str. 88//Bonn

Dienstag 07.11.:

  • "Katstrophenalarm! - Was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur?"
    Buchvorstellung der MLPD mit Diskussion zu den Perspektive im Kampf zur Rettung der Umwelt " MLPD
    19:00//DGB-Haus// Endenicher Str. 128 // Bonn

Mittwoch 08.11.:

  • Klima, Krieg, Kurdistan - Vortrag und Diskussion zur "Umweltfrage in Kurdistan" und Vorstellung einer Initiative zum ökologischen Wiederaufbau in Kobane/Syrien Bündnis „Weltklimaaktionstag"
    18:00//DGB-Haus// Endenicher Str. 128//Bonn

Donnerstag 09.11.:

  • „Eine Reise in die UnteRWEIt",
    Gemeinsamer Filmabend und Diskussion Bündnis „Weltklimaakitonstag"
    19:00 // Deutsch-Kurdischer Kulturverein // Bornheimer Str. 88 // Bonn

Freitag 10.11.:

  • Offenes Klimaplenum der Bonner Jugendbewegung
    Letzte Fragen rund um die Demo und gemeinsames Schildermalen Bonner Jugendbewegung
    18:00//DG B-Haus// Endenicher Str. 128 // Bonn
  • WWW - Weltweiter Widerstand
    Podiumsdiskussion mit Umweltkämpfern aus Bolivien, Marokko und Peru Umweltgewerkschaft
    18:00-21:00 // Bürgerhaus Kalk // Mühlheimer-Str. 58// Köln

Samstag 11.11.:

  • GROẞDEMO ZUM WELTKLIMAAKTIONSTAG
    12:30 // Münsterplatz // Bonn

klimacamp 2017 flyer„Ein Aufschrei zur Rettung der Umwelt“: Vom 18. bis 24. August findet als „alternativer Klimagipfel“ das Klimacamp in Bonn statt. Als Auftakt zu den Protesten zum Weltklimatag im November wollen wir uns dort gemeinsam mit anderen umweltbewegten Menschen bilden, diskutieren und praktisch aktiv werden.

Neben vielen anderen Organisationen trägt auch die Umweltgewerkschaft zum vielfältigen Programm bei, mit Veranstaltungen zur VW-Krise, zum Thema Umwelt und Profit am Beispiel von Siemens sowie zum Pariser Klimaabkommen. Zudem führen wir einen Workshop zum Bau eines Feinstaubmessgerätes durch.

Dortmund, Mittwoch, den 10.6.2017

UNO-Konferenz zur Zukunft der Weltmeere beendet

In der letzten Woche fand zum ersten mal eine UNO-Konferenz zur Zukunft der Weltmeere statt. Es ist gut, dass dies zu einer stärkeren Diskussion über die Verschmutzung und schlussendliche Zerstörung der Weltmeere führt. In seinem neuen Buch „Die Meere, der Mensch und das Leben“ warnt Professor Mojib Latif, vor der weiteren, bereits jetzt dramatischen Zerstörung der Weltmeere, die Grundlage unserer Existenz und unsere wichtigste Ressource sind. Notwendig sind verbindli- che internationale und sofort umsetzbare Abkommen zum allseitigen Schutz der Weltmeere. Die Umweltgewerkschaft liegt mit ihrer Forderung richtig: „Stopp der weiteren Vergiftung, Vermüllung und Überfischung der Weltmeere! “.

Die Lage ist wirklich ernst!

Die Versauerung der Weltmeere durch die beschleunigte Zunahme des atmosphärischen CO2 (409,65 ppm im März 2017, Rekord) und die Erwärmung der Meere bewirken, dass bereits ein Fünftel der weltweiten Korallenriffe verloren und das Phytoplankton als Bestandteil der Nahrungs- pyramide und Sauerstoffproduzent dramatisch zurückgegangen sind. In einer Studie kommen Forscher von der Universität von York zu dem Ergebnis, dass ausgewiesene Schutzgebiete die Übersäuerung der Ozeane - die ein wichtiger Grund sind für das Korallen- sterben - abmildern und bedrohten Arten Schutz bieten könnten. Nur 3,5 Prozent der Ozeane sind derzeit als Schutzgebiete ausgewiesen, und nur in 1,6 Prozent sind Fischfang und andere Formen der Ausbeutung komplett verboten. Schwedens Vize-Regierungschefin Isabella Lövin warnte, in einigen Gebieten gebe es inzwischen „mehr Mikroplastikteilchen als Plankton".

Es muss gehandelt werden!

Darauf weist der Aufruf UNO-Konferenz richtig hin. Wie aber soll das geschehen? Die UNO ging mit dem konkreten Ziel in die Debatte, 10% der Weltmeere unter Naturschutz zu stellen. Selbst diese homöopathische Forderung führt der UNO-Generalsekretär Guterres in die Illusion, wenn er an die Vernunft der „Staatengemeinschaft“ appeliert und sie auffordert, sie mögen „kurzfristige nationale Gewinne“ zurückstellen, um eine „langfristige globale Katastrophe zu verhindern“. Der Appell an die Vernunft der Regierungen macht so viel Sinn, wie eine Aufforderung an den Fuchs die Hühner zu beschützen. Bestes Beispiel: Der VW-Skandal!

Um von der Verantwortung der Regierungen und Konzerne abzulenken, verbreiten verschiedene Massenmedien ein unglaubliches Szenario. So wird zur Situation in Deutschland gesagt: „Jeder Bundesbürger produziert durchschnittlich im Jahr 450 kg Plastik.“ Danach verfügt jeder Bundes- bürger über eine kleine Plastikfabrik um das errechnete Plastikvolumen produzieren zu können, einschließlich der Medienmacher! Es scheint, sind die Medienmacher selbst mit der Produktion von Plastik so beschäftigt, dass sie nicht mehr die Zeit finden gründlicher über ihre „Erkenntnisse“ nachzudenken. Vielleicht werden ca. 99% der Bundesbürger durchschnittlich im Jahr 450 kg Plastik konsumieren. Nur, welche Wahl wird ihm denn beim Einkaufen oftmals gelassen? Ganz zu schweigen von den Zulieferdiensten die Unmengen Füllmaterial in jeder Verpackung gleich mitliefern. Pauschal dem „Bundesbürger“ die Schuld anzudichten ist doch ein Hohn auf die vielen Menschen die ernsthaft besorgt sind um die Umwelt oder für den Umweltschutz aktiv eintreten.

Die Umweltgewerkschaft fordert die Beinseitigung der Umweltschäden auf Kosten der Verursacher! Wir brauchen dazu weitgehende Umstellung der Organisation von Herstellung und Verbrauch der Waren. Regierungen und Konzerne haben längst bewiesen, dass sie dafür aus eigenen Antrieb keinen Finger krumm machen. Das bewies zuletzt die Tatsache, dass sich Regierungen auf der UNO-Konferenz zur Zukunft der Meere keine verbindliche und kontrollierbare Regelungen zuließen. Wirkliche Forderungen zu Gunsten von Mensch und Natur müssen im aktiven Widerstand gegen Regierungen und Konzerne durchgesetzt werden. Eine gute Möglichkeit dazu gibt es bei einer Großdemonstration am 11. November 2017 in Bonn anlässlich der UNO- Weltklimakonferenz. Wer die Erde vor dem Kollaps retten will – fährt mit nach Bonn!

Joachim Koenen, Umweltgewerkschaft Dortmund

 

Das Leben ist einmalig auf unserem Planeten!
Wir werden seine mutwillige Zerstörung nicht zulassen!

Bis 2016 gab es sage und schreibe 22 „Weltklimakonferenzen“. Jedesmal trafen sich tausende Regierungsvertreter fast aller Länder der Erde. Das Ergebnis ist dürftig: Die Klimakrise („globale Erwärmung“) beschleunigt sich! Trotzdem ist auch die 23. Konferenz („COP23“), die von 6. bis 18. November in Deutschland (Bonn) stattfindet, als weitere „Veranstaltungen zur Volksberuhigung“ ohne verbindliche Ergebnisse geplant.
In krassem Gegensatz dazu steht die objektive Entwicklung:

Das Klimasystem der Erde droht in absehbarer Zeit lebensfeindlich umzukippen!

Was sind die wesentlichsten Punkte:

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