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Weltklimakonferenz 2023 in Dubai: Ein Reisebericht

Am Freitag, 16. Februar 2024 um 18 Uhr
Ludwig-Steil Haus, Rüsingstraße 1, 44894 Bochum – Werne

 https://www.lsh-werne.de/anfahrt/

Reisebericht von der Weltklimakonferenz 2023 in Dubai

Umweltgewerkschaft stellt sich vor.

Die globale Umweltkatastrophe ist menschengemacht. Es ist der Kapitalismus, dessen mittlerweile zum Zwang gewordene Umweltzerstörung die Lebensgrundlagen der Menschheit bedroht.
Durch Eintreten verschiedener unumkehrbarer Kipppunkte hat die allgemeine krisenhafte Umwelt­zerstörung den Charakter einer globalen Umweltkatastrophe angenommen. Mit dem beschleunigten Ab­schmelzen der Gletscher bis zum Jahr 2050 verliert die Menschheit ihr größ­tes Trinkwasserreser­voir, was zusätzlich viele Flüsse zu Rinnsalen verkümmern lässt. Die beschleunigte Abholzung des Amazonas-Regenwaldes hat dazu geführt, dass die Erde nicht nur eine große CO2-Senke verlor. Sie hat auch dazu beigetragen, dass eine wachsende Anzahl von Arten für im­mer verschwunden ist, was das regionale relative ökologische Gleichgewicht gefährdet. Viele weitere Faktoren, die ich hier kaum aufzählen kann, haben sich verschärft und tragen in ihrer ver­heerenden Wechselwirkung zum Eintreten eines höhe­ren Stadiums der globalen Umweltkatastro­phe bei.
Der von beiden Seiten ungerechte Krieg in der Ukraine birgt die Gefahr der Eskalation zum Welt­krieg inklusive des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen. Dieser Krieg überschattet derzeit die meisten anderen Themen in den Medien und drängt die Umweltfrage aus dem Fokus. Doch er ist auch selbst ein massiver Faktor der Verschärfung der Umweltkrise und der potenzielle Einsatz von Atomwaf­fen an sich bedroht schon die Existenzgrundlagen des höheren Lebens.


Die bürgerliche Umweltforschung ist kaum in der Lage, die Situation richtig einzuschätzen. Immer noch wird von „Klimakrise“ oder „Klimawandel“ gesprochen, was eine völlige Verharmlosung der Lage ist. Wie schon der kürzlich erschienene UNO-Umwelt-Bericht, misst der Bericht des Weltkli­marats vom 20. März die ganze Entwicklung weitgehend an der Einhaltung des Pariser Klimaab­kommens. Aufgrund mathematischer Berechnungen vergangener Entwicklungen geht das Pariser Klimaabkommen aber will­kürlich davon aus, dass eine Klimaerwärmung von 1,5 bis 2 Grad von der Menschheit noch zu verkraf­ten sei. Heute befindet sich die Welt bei durchschnittlich 1,2 Grad Erwärmung und Europa bereits über 2 Grad!
Wir brauchen eine Gesellschaftsordnung, in der unsere wirklichen Lebensinteressen in Einheit mit der Natur im Mittelpunkt stehen, und dafür ist es unerlässlich, dass wir uns zusammenschließen und lernen, für unsere eigenen Interessen zu kämpfen. Das Leben im Kapitalismus bringt uns jedoch täglich neu bei, die Verantwortung für unsere Interessen an bürgerliche Regierungen und Parlamen­te, die hauptsächlich als Dienstleister der internationalen Monopole fungieren, und an mit dem Sys­tem verträgliche NGOs ab­zugeben, die mit den Parteien und Organisationen des herrschenden Sys­tems verbunden sind. Jede Par­tei, die meint, das System von innen heraus zu verändern, wird von ihm einverleibt und unschädlich ge­macht. Auch Wissenschaft und Forschung sind von diesen ge­sellschaftlichen Fesseln betroffen.


Wir leben in einer Diktatur der Monopole, die uns als Demokratie verkauft wird. Die Ausbeutung der Natur und der menschlichen Arbeitskraft ist die Grundlage dieser Gesellschaft, überall auf der Welt. Wir müssen lernen, lokal, national und global zu denken und zu handeln. Wir müssen uns hier im Land und international organisieren und koordinieren. Die Umweltgewerkschaft ist eine Um­weltorganisation, die sich mit diesem Anspruch auf Grundlage gewerkschaftlicher Prinzipien zu­sammengeschlossen hat. Wir sind überparteilich und weltanschaulich offen, auf antifaschistischer Grundlage. Un­serer Meinung nach ist es entscheidend, dass die internationale Um­weltbewegung und die internationale Arbeiterbewegung sich zusammenschließen und ihren ge­meinsamen Gegner ins Visier nehmen: die in­ternationalen Übermonopole, die sowohl die brutalsten Ausbeuter als auch die Hauptverursacher der glo­balen Umweltkatastrophe sind.


Um uns selber müssen wir uns selber kümmern, deshalb werdet aktiv in der Umweltgewerk­schaft!

Wir in Bochum werden am 26 April 2023 zum Jahrestag eine Kundgebung durchführen;.

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„Die Grüne Lüge“, Film und Diskussion,
am Samstag, 25.6.2022 um 18 Uhr
im Thealozzi Pestalozzistraße 21, 44793 Bochum


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Gemeinsam mit der Greenwashing-Expertin Kathrin Hartmann zeigt Werner Boote (auch Produ­zent von „Plastic Planet“) in seinem eindrucksvollen Dokumentarfilm, wie wir die Öko-Lügen der Konzerne durchschauen und uns gemeinsam wehren können.

Aus einem Schreiben vom 07.07.21 vom Ordnungsamt Hattingen:

Aufgrund Ihrer erneuten Email und Anfrage vom 06.07.2021 habe ich gerne noch einmal Rücksprache mit meinen Vorgesetzten bezüglich des geplanten Informationsstandes gehalten. Auch wurde Ihr überlassenes Informationsmaterial von uns gesichtet und soweit als möglich ausgewertet. Hier sind wir jedoch gemeinsam zu dem Ergebnis gekommen, dass Ihre Absicht zur Mitgliederwerbung nach wie vor besteht. In Ihrer zweiten Email haben Sie erneut angegeben, die Mitgliederwerbung nicht komplett ausschließen zu können (....wer sich am Infostand entscheidet Mitglied zu werden, den würden wir niemals abweisen...). Auch spricht der bereits vorgefertigte und auf dem Informationsmaterial befindliche QR-Code für die Absicht Ihres Vereins, schnell und unkompliziert neue Mitglieder zu werben. Aus den vorgenannten Gründen können wir Ihnen auch nach nochmaliger eingehender Prüfung leider keine Zusage zur Durchführung eines Informationsstandes in Hattingen erteilen. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Kerstin Steffens Stadt Hattingen Fachbereich Bürgerservice, Rechts- und Ordnungsangelegenheiten


Was wir dazu sagen:

Hattinger Ordnungsamt flippt aus !

Elementare Grundrechte mit Füßen getreten

Das Ordnungsamt Hattingen hat vor kurzem einen beantragten Infostand der Umweltgewerkschaft Bochum, Witten, Hattingen abgelehnt. Die Begründung ist mehr als seltsam. Die Umweltgewerkschaft wollte über ihre Ziele informieren und Mitglieder werben. Das Ordnungsamt Hattingen hat mehrmals diesen Stand untersagt. Wir sollten glaubhaft darstellen, dass wir keine Mitgliederwerbung machen. Laut internen Richtlinien des Hattinger Ordnungsamtes sollen die Bürger vor „unseriöse“ Mitgliederwerbung geschützt werden. Das Recht auf Vereinigungsfreiheit, das sich aus dem Grundgesetz ableitet, betont ausdrücklich das Recht auf Mitgliederwerbung, siehe Artikel 9, Absatz 1 und 2 Grundgesetz. Angeblich will das Ordnungsamt die Hattinger Bürger vor unseriöser Mitgliederwerbung und Zwangsmitgliedschaften schützen. Das ist eine fadenscheinige Begründung. Mit dieser Logik kann man jegliche demokratischer Rechte aufheben.

Unter anderem wollten wir darauf hinweisen, dass im Stadtteil Rauendahl-Hattingen Grubenwasser in die Ruhr eingeleitet wird, das Schwermetall und PCB enthält. Wir hatten in der Bochumer Öffentlichkeit mehrmals auf die Gefährdung des Trink- und Grundwassers durch Klinaänderungen aufmerksam gemacht, wie z.B. Verschmutzungen, Trockenheiten und Hochwasser.

Die weltweiten Hochwasserkatastrophen haben diese Einschätzung leider bestätigt.

Darin sieht das Ordnungsamt Hattingen die Gefahr einer „unseriösen“ Mitgliederwerbung.
Wir gehen gegen dieses undemokratische Vorgehen gerichtlich vor.

 

10 Jahre Fukushima

35 Jahre Tschernobyl

Kommt zur Mahnwache!

2021 jähren sich die Reaktorkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima zum 35. und zum 10. Mal. Aus diesem Anlass laden wir euch ein, euch an unserer Mahnwache mit Protestkundgebung gegen die Nutzung der Atomkraft zu beteiligen.

Wir achten dabei auf das Einhalten der Mindestabstände und das Tragen von FFP-2-Schutzmasken!

 

Montag, 26. April 2021, 18:00 Uhr

Dr.-Ruer-Platz, Bochum

Am 25.09.2020 um 14 Uhr Auftaktkundgebung vor dem Bochumer Rathaus.

Kontakt: Telefonnummer 01749541245 Klein Ortsgruppe Bochum Hattingen Witten.

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