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Der japanische TEPCO-Konzern hat mit der Einleitung ("Verklappung") radioaktiv kontaminierten Kühlwassers aus der Fukushima-Atomruine begonnen. Mindestens 30 Jahre lang soll das geschehen - alles natürlich "völlig harmlos". Die Umweltgewerkschaft hat sich an der Protestkundgebung am Freitag, 25.8. am Brandenburger Tor in Berlin mit mehreren Mitgliedern beteiligt. Nach unserem Redebeitrag (siehe unten) gingen unsere UG-Broschüren "Atomkraftwerke sind ...keine Klimaretter" in kurzer Zeit weg wie warme Semmeln - für insgesamt 33.50€ Spenden. Mehrere Kontaktadressen wurden ausgetauscht um die weitere Zusammenarbeit der beteiligten Gruppen und Organisationen anzupacken.

Fukushima Protest BB Tor Berlin 25.8.23 01

Redebeitrag der Umweltgewerkschaft auf der
Protestkundgebung gegen die radioaktive Verseuchung des Pazifik
am 25.8.23 in Berlin.  (Nach dem Manuskript, frei gehalten)
(...)
Angesichts der gestern begonnenen – und auf 30 Jahre(!) geplanten - Einleitung des
radioaktiv kontaminierten Kühlwassers aus der Fukushima-Katastrophe ins Meer wurde
eine weltweite Medienkampagne gestartet. Ob TAGESSPIEGEL ob BERLINER ZEITUNG,
ob ARD oder ZDF, oder ob internationale „Leitmedien“ wie die NEW YORK TIMES: alle
kommen zu dem gleichen Schluss: „die Kühlwasser-Einleitung ist kein Problem!“
Erstens würden fast alle radioaktiven Partikel vorher rausgefiltert,
und zweitens würden die Partikel, die man nicht ausfiltern kann, durch das Meerwasser so
weit verdünnt, dass nun wirklich keinerlei messbarer Schaden für Mensch und Natur
entstehen könne.


Was ist die Botschaft dieser weltweiten Medienkampagne? „Alles unter Kontrolle! Das
Problem wird durch die Kühlwasser-Verklappung ins Meer KLEINER!“


Was ist aber die Realität: Die Kernschmelze in den drei zerstörten Fukushima-Reaktoren
läuft weiter! Ungebremst und bis jetzt unkontrollierbar wird Grundwasser, Erdboden und
das durchgepumpte Kühlwasser enorm starker radioaktiver Strahlung ausgesetzt, werden
ständig neue radioaktive Partikel erzeugt. Das Problem wird also von Tag zu Tag
GRÖSSER und nicht kleiner!

Abschluss-Resolution, mit anschließender BILDER-Serie

+ Umweltalarm-Song + Aktionsgrundsätze:

 

Berlin, 6.Mai 2023


Abschlussresolution UMWELT-ALARM


24 Stunden UMWELT-ALARM am 5. und 6. Mai 2023 vor dem VATTENFALL-
Kohlekraftwerk Berlin-Moabit, das waren 24 Stunden Protest gegen die weitere
Verbrennung fossiler Rohstoffe zur Energieerzeugung, sei es Kohle, Erdgas oder Holz.
Die insgesamt ca. 90 Teilnehmer*innen machten mit vielfältigen inhaltlichen und
kulturellen Beiträgen deutlich:


Dieses Kraftwerk – und alle anderen Kraftwerke der Welt – brauchen schnellstmöglich
100% erneuerbare Energieerzeugung und keinen neuen Greenwashing-Betrug, so
als ob Wälder-Verbrennung besser wäre als Kohle- oder Erdgasverbrennung!

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