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Super Stimmung beim 3-tägigen "Rebellischen Musikfestival" mitten im Thüringer Wald!
Alle 2 Jahre findet dieses ganz besondere, antifaschistische, internationalistische und mit der Arbeiter- und Umweltbewegung verbundene Musikfestival statt: 1200 Leute und 45 Bands waren vor Ort, darunter Teilnehmer*innen aus sage und schreibe 27 Ländern! Damit alles klappte, der Technik, dem Aufbau, der Hygiene, die Zeltplatzorganisation, die vielen Info- und Verpflegungsstände, die Sanitäter und Security-Dienste usw., wurden laut Veranstalter rund 8000 Stunden ehrenamtliche Arbeit von Jung&jung Gebliebenen geleistet. Dadurch konnten auch die Preise für jeden erschwinglich gehalten werden - ein wirklich solidarisches Gemeinschaftswerk!
Wir hatten von der Umweltgewerkschaft einen schönen Infostand plus eine Bilderausstellung zu den Hauptfaktoren der globalen Umweltkatastrophe aufgebaut. 55 vegetarische Wraps, vor Ort frisch produziert von Oli&Helferinnen aus Berlin waren das i-Tüpfelchen an unserem Stand! Auf der Hauptbühne konnten wir uns im Rahmen des musikalischen "Umweltblocks" vorstellen. Insgesamt 9 großteils junge Leute entschieden sich auf dem Festival für eine Mitgliedschaft bei uns - herzlich willkommen!
Nachfolgende Bilder vermitteln euch einen kleinen Eindruck. Mehr dazu auf der Festival-Homepage: http://rebellischesfestival.de/
Abgeschaltet!
Heute am 15.4.2023 gehen die letzten 3 Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz - ein großer Erfolg nach jahrzehntelangem Kampf der Umweltbewegung!
Die Umweltgewerkschaft gratuliert herzlich!
Trotzdem ist weiterhin Wachsamkeit angesagt. Weltweit laufen noch über 400 AKW-Reaktoren, und es sind sogar neue im Bau und geplant. Gerade in den letzten Tagen wurde nochmal kräftig die Medientrommel FÜR die Atomtechnik gerührt - und ausgerechnet der Klimaschutz als vermeintliches Pro-Argument hervorgehoben. Nicht wenige lassen sich davon verunsichern. Hier sind auch zukünftig überzeugende Argumente gerade unter der Jugend gefragt!
Deshalb veröffentlichen wir heute zum kostenfreien Download unsere 2022 gedruckte Broschüre
"ATOMKRAFTWERKE SIND EINE SACKGASSE UND KEINE 'KLIMARETTER'!
Bitte verlinkt sie und tragt alle dazu bei, dass sie auch online einen großen Verbreitungsgrad findet!
Wer deren online-Bewerbung, Verbreitung und ggf. Übersetzung auch finanziell unterstützen möchte, findet unsere Bankdaten oben auf der Seite unter "Mitmachen". Spenden bitte mit Stichwort: "Anti-AKW-Broschüre". Besten Dank!
"Am Ostersamstag, den 08.04.23, ab 17.00 Uhr werden wir gemeinsam mit den Kommunen und Kurverwaltungen Menschenketten an den Stränden in Binz - Prora, Sellin - Baabe - Göhren bilden."
Über "lebenswertes-ruegen.com" erreichte uns 26.03.2023 diese Nachricht:
Betreff: !!!!!WICHTIG! NUR NOCH 10 TAGE FÜR 50.000 UNTERSCHRIFTEN FÜR DIE BUNDESTAGSPETITION /MENSCHENKETTEN GEGEN LNG AM OSTERSAMSTAG!!!!!
Liebe Mitstreiterinnen und liebe Mitstreiter, die so wichtige Petition gegen das LNG-Beschleunigungsgesetz endet bereits nächste Woche. Bisher haben wir vermutlich noch nicht die erforderlichen 50.000 Unterschriften zusammen.
Daher bitten wir euch alle noch einmal, die Petition zu unterzeichnen, falls ihr dies noch nicht getan habt, und zahlreich zu teilen.
Hilfe bereits angekommen!
Unten sind einige Bilder, die wir über die "syrischen Freiwilligen in Deutschland" (einer Mitgliedsorganisation der Umweltgewerkschaft) zugesandt bekamen. 500€ aus dem Soforthilfefonds des UG-Bundesvorstands wurden hier direkt umgesetzt in Medikamente und für Essen in Nordsyrien. Die Bilder sind aus der Stadt Al Bab, nordöstlich von Aleppo. Wir hatten geschrieben, dass es nicht nötig sei, überall unser Logo zu fotografieren, aber bekamen zurück, dass sie sich so gefreut haben über die schnelle Hilfe aus Deutschland und daher die Fotos gemacht haben.
Wir werden zeitnah beraten, wie wir diese Hilfs-Initiative mit der Spenden- und Hilfskampagne von SOLIDARITÄT INTERNATIONAL verknüpfen können (Aufruf siehe unten!), als Soforthilfe hatten wir dorthin 1.500€ überwiesen.
Die Bilder aus den Erdbebenregionen in der Südost-Türkei und Nord-Syrien sind erschütternd!
(Obiges Bild: die Stadt Iskenderun an der türkischen Mittelmeerküste, ca. 60-80 km von der syrischen Grenze bzw der kurdischen Region Afrin entfernt).
Offiziell sind bisher über 50.000 Todesopfer bestätigt, sehr viele werden noch unter den Trümmern vermisst. Der Bundesvorstand der Umweltgewerkschaft hat am 7.2. per Videokonferenz über die Einschätzung der Situation und erste Hilfsmaßnahmen beraten und wird in Kürze alle Ortsgruppen darüber informieren. Als Sofortmaßnahme unterstützen wir untenstehenden Spendenaufruf der Solidaritäts- und Hilfsorganisation SOLIDARITÄT INTERNATIONAL e.V. ("SI") Mit SI haben wir schon seit Jahren eine vertrauensvolle Zusammenarbeiten. Immer wird eine vollständige Transparenz über die Weiterleitung der Gelder an ganz konkrete Projekte vor Ort organisiert und dokumentiert.
Wir bitten alle unsere Mitglieder und Freunde, mit diesem Aufruf Spendensammlungen in ihren Städten und in ihrem Umfeld zu organisieren. (Die im Spendenaufruf erwähnte Geburtsklinik in der kurdisch-syrischen Grenzstadt Kobané, an deren Aufbau auch UG-Mitglieder 2015 teilgenommen hatten, ist nach unseren Informationen unbeschädigt).
Bei Sachspenden empfehlen wir bis auf Weiteres, diese über örtliche Sammelstellen oder LKW-Transporte fortschrittlicher Erdbebenhilfe-Initiativen weiterzuleiten, die aktuell in vielen Städten entstehen. Vielen Dank!
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Es war schon eine "wilde Mischung", die sich vor dem Brandenburger Tor zur alljährlichen "Wir-haben-es-satt"-Demo versammelte:
Auf vielen selbstgemachten Plakaten standen Kapitalismus, Profitgier und Konzerne so deutlich am Pranger wie nie - und gleichzeitig prangten auf den offiziellen Großplakaten Forderungen nach "sozial gerechter Agrarwende", "solidarischer Landwirtschaft" oder "Gutes Essen für alle statt Profite für wenige!". Der zentrale Demoaufruf formulierte sogar: "Wir kämpfen für die sozial-ökologische Transformation. Sie ist die Antwort auf die vielfältigen Krisen."
Vielen Leuten, mit denen wir diskutierten, ist dieser Widerspruch spontan gar nicht aufgefallen, denn die Forderungen "hören sich doch erstmal gut an?" Ja - aber sie kollidieren leider mit der kapitalistischen Realität: eine von internationalen Konzernen und Großbanken mit aller Macht beherrschte Weltwirtschaft und Landwirtschaft soll friedlich-freundlich und mit guten Argumenten "transformiert" werden in ein soziales, ökologisches und solidarisches Paradies? Und das auch noch in einer Zeit, in der alle imperialistischen Machtgruppen im Kampf um die Ukraine immer offener einen Atomkrieg und Weltkrieg riskieren? Das passt nicht zusammen!
Die klitzekleine aber herrschende Schicht von 0,01% der Weltbevölkerung wird sich nicht wegen ein paar großer Demonstrationen oder Regierungsveränderungen von ihrer Profitwirtschaft verabschieden. Wir erleben ja grade im Gegenteil, wie schnell sich einst sogar "radikal-oppositionelle" Grüne zu Vorkämpfern von Umweltkatastrophe und Kriegstreiberei "transformieren".
Wir diskutierten am Infostand der Umweltgewerkschaft, dass es eine wirklich überlegene Kraft braucht, um diesen Landwirtschaftszerstörern, Umweltverbrechern und Kriegstreibern das Handwerk zu legen. Dafür müssen Arbeiterbewegung und Umweltbewegung organisiert, überparteilich und international zusammenkommen, gegenseitige Vorbehalte überwinden, sich aktuell auch bewusst in die Neue Friedensbewegung gegen die Weltkriegsgefahr einreihen, und sich über Weg und Ziel zu einer befreiten Gesellschaft auseinandersetzen. Das Grundsatzprogramm der Umweltgewerkschaft ist dafür eine geeignete Plattform. Das stieß in allen Diskussionen auf großes Interesse.
Hier einige Bild-Eindrücke:
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Link zum Träger- und Unterstützerkreis aus bisher über 100 Organisationen und Initiativen:
(Dort ist auch der offizielle Aufruf zu finden) Hier klicken!
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Die Umweltkatastrophe an der Oder ist eine der größten in Europa. Umso unglaublicher ist das Possenstück was uns in den Medien zur Ursachenfindung vorgespielt wird. Da ist von „Rätselraten“ die Rede. Angeblich müssten erst über 300 chemische Substanzen in den toten Fischen untersucht werden, bevor man was sagen kann. Mal war es das Quecksilber, dann wieder nicht. Mittlerweile verdichten sich die Tatsachen, dass die Ursachen profitgetrieben sind.
Aufklärung aller Ursachen und Bestrafung der Verursacher! Wirksame Maßnahmen für den Wasserschutz!
Nach der Oderkatastrophe:
Schluss mit der Vertuschungspolitik! Aufklärung aller Ursachen und Bestrafung der Verursacher! Wirksame Maßnahmen für den Wasserschutz!
Schon am 20.7. war auf Satellitenaufnahmen zu erkennen, dass es im polnischen Oberlauf der Oder zu einer erhöhten Algenblüte kam, die am 3./4.8. dann große Ausmaße und Intensität bekam und sich in Richtung Deutschland bewegte.1 Polnische Angler meldeten bereits im Juli ein Fischsterben am Oberlauf der Oder. Aber nichts passierte. Anfang August entwickelte sich ein deutlicher Anstieg der Wasserstandswerte der Oder bei Frankfurt.2 Er erreichte in Form einer Welle seinen Höhepunkt am 7./8. August. Die polnische Regierung sprach erst von verstärkten Regenfällen als Ursache und dementierte die Einleitung von Wasser aus polnischen Staubecken, in die auch Betriebe ihre Abwässer einleiten.3 Das kann nur als Vertuschungsversuch gewertet werden, denn zeitgleich stiegen die Messwerte für pH-Wert, elektische Leitfähigkeit, der Sauerstoffgehalt und der Chlorophyllgehalt im Oderwasser sprunghaft an.4 Regenwasser kann dafür nicht verantwortlich gemacht werden.