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Kontakt: Axel Korn, Ochsensteige 12/4, 89075 Ulm. E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zu unserer Veranstaltung haben wir auch alle Ulmer Umweltgruppen eingeladen. Außer um das Titelthema geht es auch um den Stand der Vorbereitung der Umweltstrategiekonferenz.

 27.3.2024 Flyer Kein Wälder Kahlschlag

FFF Ulm 1.3.24 r Wir fahrn zusamm Ulm, FFF Klimastreik 1.3.2024

Auch wenn die Ulmer SWU-Fahrerinnen und Fahrer aktuell nicht im Tarifkampf stehen, fand der heutige Klimastreik unter dem Motto "Wir fahren zusammen" statt. Die DGB Jugendsekretärin erläuterte in ihrer Rede, dass eine Mobilitätswende weg vom Individalverkehr und hin zu einem umwelt- und klimafreundlichen ÖPNV nur gelingt, wenn die Fahrerinnen und Fahrer eine bessere Entlohnung und attraktivere Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen bekommen. Die Sprecherin von FFF versprach die Unterstützung von solchen gewerkschaftlichen Aktionen auch in Zukunft.

FFF 1.3.24 r GruppenFFF Ulm1.3.24rSündflut

Dann heizte die Punkrock-Band Sündflut aus Metzingen mit rebellischen, fetzigen, antifaschistischen Songs die Kundgebung ein. Gekommen sind 150-200 Menschen, darunter erkennbar Antifa, BUND, feministischer 8.März, Greenpeace, Letzte Generation, MLPD, Rebell, ver.di und eine wohl der Querdenkerbewegung zuzuordnende Gruppe mit einseitigen, schrägen Themen aus der Verschwörungsecke.

Unsere Einladung zur Umweltstrategiekonferenz wurde von vielen genommen, bzw. der QR-Code fotografiert. Berlin sei etwas weit weg von Ulm. Aber das Interesse für das Konferenzthema war geweckt. Klar mache der Kapitalismus die Umwelt kaputt. "Aber wie kriegen wir den weg?" - Auch um diese Frage wird es in Berlin gehen.

 

 

 

 

 

 

Bild Adenaueraktion 1Bild Adenaueraktion 2

Die Letzte Generation Ulm hat gemeinsam mit anderen Aktivistis eine medienwirksame Protestaktion für eine andere Verkehrspolitik durchgeführt. Bei der ersten Aktion gegen die Verbreiterung der Adenauerbrücke auf 8 Spuren hatten sich drei junge Leute spektakulär von der Schilderbrücke abgeseilt und wurden angeklagt.  Diesmal fand der Protest am Boden statt, aber sie klagen vor dem Verwaltungsgericht gegen das polizeiliche Kletterverbot. Die völlig überzogene Polizeipräsenz drückt Nervosität aus und soll wohl abschrecken und einschüchtern. Ganz anders lief das bei Bauernaktionen, z.B. in Biberach, die von klimaleugnenden Querdenkern und Neonazis unterwandert waren.

Wir fordern Freispruch für die Ulmer Kletterer und für alle Angeklagen LG-Aktivistis!

Liebe Kolleginnen und Kollegen der GDL Ortsgruppe Ulm

Ihr fordert zu Recht eine Lohnerhöhung von 555 Euro pro Monat, eine einmalige Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro und eine Arbeitszeitverkürzung von 38 Stunden die Woche auf 35 Stunden für Schichtarbeiterinnen und Schichtarbeiter bei vollem Lohnausgleich.

Arbeitszeitverkürzung ist ein wichtiges Mittel gegen den gewachsenen Druck. Die DB will das ihren „lieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“ aber nicht gönnen. Sie zahlt lieber den Vorständen für ihre miese Leistung Extra-Boni.

Dabei ist die Bahn als öffentliches Verkehrsmittel ein wichtiger Faktor gegen die begonnene Umwelt- und Klimakatastrophe. Erst wenn mehr Autofahrer umsteigen auf die Bahn, erst wenn mehr Güter auf der Schiene transportiert werden, wird der CO2 Ausstoß sinken. Dazu bedarf es auch mehr Kolleginnen und Kollegen in den Lokführerständen, die diese Züge bewegen können.

Wir gratulieren auch zu dem gelungenen Interview in der Südwestpresse (25.1.24) mit der Lokführerin Nancy Engelmann.

Die UG Ulm solidarisiert sich mit eurem Kampf und wirbt in der Öffentlichkeit für Sympathie mit euren Forderungen. Für die Unannehmlichkeiten der Reisenden seid nicht ihr verantwortlich.

 

Axel Korn (im Vorstand UG Ulm)

UG Ulm Weltklimatag 2023

20231209 Ulm Weltklima Aktionstag der UG 

Der Einleitungsbeitrag  der UG Ulm zog eine Zwischenbilanz der Klimakonferenz in Dubai: Unterm Strich die größte Greenwashing-Konferenz der Welt! Die zugesagten Finanzhilfen für ärmere Länder und andere Fonds sind ein lächerlicher Tropfen auf den heißen Stein angesichts der 4000 Milliarden Dollar Gewinne jährlich der fossilen Wirtschaft.

Dann begann eine dreiviertelstündige Diskussion am Offenen Mikro mit Beiträgen der Umweltgewerkschaft, der Letzten Generation, des Rebell, der MLPD, des Interbündnisses, des Kulturvereins Tohum und anderer Teilnehmer*innen. Deutlich wurde, dass die Klimakatastrophe in Wechselwirkung zu sehen ist mit dem Kampf um den Weltfrieden, mit der Flüchtlingskrise, mit dem Kapitalismus und Imperialismus.

Die Beiträge waren sowohl analysierend, als auch von persönlicher Betroffenheit geprägt, und es gab auch auch Erfahrungsberichte aus dem Betrieb – insgesamt vorbereitet und lebendig. Die Vertreterinnen der Letzten Generation beschrieben ihre Erfahrungen mit dem gewaltfreien zivilen Ungehorsam. "Es ist bekannt und belegt, dass die Welt, wie wir sie kennen, mit diesen massiven Veränderungen ihres Ökosystems nicht fortbestehen wird." Und sie versuchten zu beantworten, warum sich der Widerstand trotzdem nur so langsam entfaltet. Auf diese und andere Fragen gingen nachfolgende Sprecher*Innen wiederum ein. Wie funktioniert unsere Welt? Welche Rolle spielen Politik und Medien? Welche Rolle spielt der Kapitalismus? Es entfaltete sich eine Diskussion, von der alle Beteiligten wünschten, dass sie fortgeführt würde.

Die Initiative für eine „Strategiekonferenz 2024 zur Rettung der Lebensgrundlagen der Menschheit“ wurde mit Interesse zur Kenntnis genommen und die Unterschriftensammlung dazu gestartet.

Applaus gab es auch für die Solidaritätserklärung an die Angeklagten der Letzten Generation sowie für den Arbeitskampf der Lokführergewerkschaft.

Wir hatten im Vorfeld viele Gruppen angeschrieben, mit uns gegen die Farce der Klimakonferenz zu demonstrieren. Abgesehen von den Teilnehmenden heute kam Rückmeldung nur von Fridays For Future, deren Kräfte gerade nicht für eine Beteiligung ausreichten, die uns aber viel Erfolg wünschten.

Unsere Meinung: Das Gemeinsame vornean – das Trennende hintenan stellen. Wenn nicht jetzt angesichts der begonnenen Klimakatastrophe, wann dann?

Foto Plastikmüllsammeln Ausschnitt2 Fotoausschnitt Müll auf Acker

Foto: Ulm-Lehr, Acker an der B10. Bild links: Vor vier Jahren haben wir dort aufgeräumt. Die Südwestpresse berichtete unter dem Titel: „100 Säcke Müll in drei Jahren“.   Bild rechts: heute sieht es dort wieder verheerend aus.

 

Umweltskandal (nicht nur) im Ulmer Norden!


Vermüllung der Äcker – Mikroplastik in Gewässern - Fehlende Hygieneeinrichtungen für LKW-FahrerInnen- behördliches Kompetenzgerangel 

 

Seit Jahren verfolgen wir die Vermüllung natürlicher Flächen im Ulmer Norden. Verursacher der Vermüllung sind die Nutzer der B10 (alt und neu), der Autobahn sowie der An- und Ablieferverkehr vom wachsenden Containerbahnhof.
Läuft man über die dortigen Ackerflächen, sieht man Kunststoffverpackungen, Folien, Reifenstücke und anderes Unappetitliches. Und das sind nur die jüngeren Abfall-Chargen. Älterer Abfall zerfällt (aber nicht biologisch!) und Schadstoffe und Mikroplastik landen letztlich auch in der Nahrungskette.
Die Vergiftung wird noch verstärkt, wenn Landwirte oder Behörden den Bewuchs mulchen, wobei Verpackungen usw. kleingehäckselt dem Boden zugeführt werden.
Ein paar Hotspots haben wir gemeinsam mit Vertretern der EBU bzw. der Ulmer Grünen-Fraktion besichtigt. Letztere hat einen entsprechenden Antrag an die Stadtverwaltung gestellt.

Wir fordern:
Beseitigung der Vermüllung im Ulmer Norden um den Containerbahnhof!
Bereitstellung von Müllbehältnissen und menschenwürdigen Waschmöglichkeiten und Toiletten für die LKW-FahrerInnen!
Schluss mit dem Kompetenzgerangel zwischen den kommunalen Behörden, dem Landkreis und dem Bund!

 

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