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Berichte von den Orts- und Regionalgruppen.
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auf dem Kurt Schumacher-Platz in Mülheim
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Kundgebung zum Weltklima-Aktionstag am 14.11. 2020 in Sichtweite des Kohlekraftwerks Moabit
Wir fordern: Kohleverbrennung schnellstens abschalten - nicht erst in 10 Jahren! Erhalt aller Arbeits- und Ausbildungsplätze durch Umbau der Anlagen zur Strom- und Wärme-Erzeugung mittels 100% erneuerbarer Energien! Zusätzlich Bau einer Pilotanlage für Kryo-Recycling von Elektroschrott und Altplastik! Nutzung des bisherigen Kohleschiff-Entladehafens zur umweltschonenden An- und Ablieferung!
Bundesweiter Aufruf der Umweltgewerkschaft zum 14.11. mit Berliner Kundgebungs-Daten:
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Abschiebung eines seit 30(!) Jahren in Deutschland lebenden Familienvaters sollte mit Polizeigewalt durchgezogen werden - aber Massenprotest war stärker
(Korrespondenz Umweltgewerkschaft Göttingen)
Am 28.09.2020 um 2 Uhr nachts hat die Nachbarschaftsgemeinschaft im Göttinger "Rosenwinkel" die Abschiebung eines Familienvaters in den Kosovo verhindert. Der Mann lebt seit 30 Jahren in Deutschland und hat eine Familie mit kleinen Kinder in Göttingen. Ungefähr 50 Polizist*innen sind aus Braunschweig und Hannover gekommen, um die Wohnung der Lebensgefährtin des Mannes zu stürmen. Wegen des mutigen Protests der Nachbarschaft musste die Abschiebung abgebrochen werden. Ein Familienangehöriger berichtet: “Ich bin aufgewacht und nach draußen gelaufen. Überall war Polizei, viele Nachbar*innen waren draußen auf der Straße, Kinder haben geschrien und geweint. Ich habe die Polizei gefragt, was sie hier wollen. Sie meinten, sie wollen einen Mann abschieben, der sich in einer Wohnung im Rosenwinkel aufhalten soll.”
Er fragte die Polizei nach einem Durchsuchungsbeschluss. Die Polizei musste zugeben dass sie keinen haben und damit nicht berechtigt sind, die Wohnung zu betreten. Als sie mitbekommen haben, dass die Polizei eine Person abschieben will, ist die ganze Nachbarschaft mitten in der Nacht nach draußen auf die Straße gelaufen und hat gegen die Abschiebung protestiert.
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Einladung zum Treffen der Essener Umweltgewerkschaft
am Sonntag, den 25.10.2020 von 11:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr
im Mädchen- und Frauenzentrum Courage Essen e.V. Goldschmidtstraße 3, 45127 Essen
Tagesordnungsvorschlag
1. Aktuelle umweltpolitische Diskussion
Stichworte: Verschärfung der Umweltkrise an vielen Fronten und Zusammenhänge zur Corona-Pandemie.
Der „Roll-Back" in der Umweltpolitik der Bundesregierung und weltweit.
Was ist in den vergangenen Monaten geschehen.
Rückblick FFF-Klimastreiktag am 25.9. und was kann am Weltklima-Aktionstag 14.11. stattfinden ?
2. Bericht von der Regionalversammlung am 19.9 in Essen
3. Verschiebung der Bundesdelegiertenversammlung (BDV) auf März 2021
4. Zusammenschluß der Ortsgruppen von Mülheim und Essen.
Vorbereitung der gemeinsamen Jahresjahreshauptversammlung.
Unser Program für den weiteren Aufbau der Umweltgewerkschaft / Unsere Themenschwerpunkte
3. Verschiedenes, Absprachen
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Aus Anlass des empörenden Umgangs mit den Geflüchteten des Lagers in Moria auf der griechischen Insel Lesbos - von denen viele auch Umweltflüchtlingen sind! - dokumentieren wir die Presseerklärung unserer Partner-Organisation SOLIDARITÄT INTERNATIONAL e.V.:
Moria brennt!
Sofortige Evakuierung des Lagers!
Schluss mit der menschenverachtenden Flüchtlingspolitik der EU!
In den frühen Morgenstunden des 9. September wurde ein Großbrand in dem für 2500 Bewohner gebauten, jedoch von ca. 12.000 Flüchtlingen besiedelten Camps Moria/Lesbos/Griechenland bekannt. Im Rahmen des im März 2020 geschlossenen Solidaritätspaktes zwischen Solidarität International (SI) und der Selbstorganisation der Flüchtlinge und der armen Bevölkerung auf Lesbos „OXI“ wenden sich die Initiatoren nunmehr an die Öffentlichkeit.
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Pressemitteilung:
Essener Umweltgewerkschaft unterstützt Demo am Vortag der Kommunalwahl
Nicht nur "eine Klimawahl".
Die Ortsgruppe Essen der Umweltgewerkschaft
unterstützt die Demonstration am Vortag der Kommunalwahl, zu der 'Aufstehen gegen Rassismus' einladen hat. > Keine Stimme der AfD! > Rassisten raus aus den Parlamenten! > Die AfD hat eine Schlüsselrolle für die Zunahme rassistischer Anfeindungen und den Anstieg rechter Gewalt. > Wer gegen Geflüchtete, Migrant:innen und Muslime hetzt, überschreitet eine Grenze und muss mit Widerspruch rechnen. > Eine Partei, die Faschist:innen in ihren Reihen duldet, darf nicht zur politischen Normalität werden. schrieb die Aktivengruppe Essen von 'Aufstehen gegen Rassismus', die damit zur Demonstration zum Vortag der Kommunalwahl einlädt. "Genauso sehen wir das auch, und unterstützen daher die Demonstration", meint Olaf Swillus von der Umweltgewerkschaftsgruppe in Essen. Gemeint ist die Demonstration von 'Aufstehen gegen Rassismus', die in Essen am 12.09.2020, 15 Uhr auf dem Hirschlandplatz beginnt. "Wir wissen, dass es längst nicht nur um die Klimakrise geht, sondern auch darum gegen die Rechtsentwicklung vorzugehen, von der das Erstarken der AfD der stärkste Ausdruck ist", fügt Christa Stark, ebenfalls Aktivistin der Essener Umweltgewerkschaft, hinzu. Tatsächlich: Wer eine umfassende globale Umwelt-Katastrophe verhindern will,
sich Sorgen wegen des bedrohlichen Artensterbens macht, der Vernichtung der Regenwälder,
oder des Umkippens der Ozeane, ihre Vermüllung und Vergiftung, wegen Mikroplastik in der Nahrungskette, usw …
der muss sich auch gegen die AfD stellen, die diese Probleme leugnet, und die Umweltbewegung bekämpft. Wer sich für der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen engagiert, sollte sich auch für Menschen in konkreter Not einsetzen. Das Sterben von Menschen auf der Flucht nach Europa darf genauso wenig Teil unserer Normalität werden,
wie irgendwelche Spaziergänge selbsternannter Bürgerwehren in Steele und anderswo.
Im Stadtrat reden einige Politiker immer wieder vom "Königssteiner-Schlüssel",
demzufolge die Stadt keine Flüchtlinge aufnehmen könne oder müsse.
Daran zu erinnern ist richtig angesichts bevorstehender Wahlen.
Denn wir haben eben nicht nur "eine Klimawahl".