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COP23 Grodemo BildDas Bündnis „Weltklima-Aktionstag 11.11. Bonn“, an dem die Umweltgewerkschaft aktiv mitarbeitet, ruft zu einer Großdemonstration am 11.11. in Bonn anläßlich des COP23-Treffens auf.

Auftaktkundgebung: 12:30 Uhr, Abschlusskundgebung: gegen 16 Uhr, jeweils Münsterplatz.

Nähere Info unter www.cop23-protest.de

Das Bündnis hat dazu folgende Presseerklärung am 24.10 herausgegeben:

- PRESSEMITTEILUNG -

Demo-Bündnis lehnt Pariser Klimavertrag als Mogelpackung ab

Bonn, 24.10. 2017 - Das bundesweite Bündnis „Weltklima-Aktionstag 11.11. Bonn“ , das an diesem Tag zu einer Großdemo am Bonner Münsterplatz aufruft, kritisiert nicht nur die Unverbindlichkeit des Pariser Klimaabkommens. Dieses habe sich spätestens mit den klimapolitischen Erklärungen der G20-Staaten in Hamburg sogar als „Mogelpackung“ erwiesen.

Gegen den Rechtsruck: Initiative ruft auf zu bundesweitem Kongress in Düsseldorf

Angesichts des aktuellen Abbaus verfassungsmäßiger Grundrechte, der hohen Haftstrafen bei den laufenden Prozessen gegen Demonstranten beim G20-Gipfel in Hamburg, und des bedrohlichen Wahlsiegs rechter und ultra-rechter Parteien bei der Bundestagswahl, lädt die Initiative »Demonstrationsrecht verteidigen!« am 7. 10. zum öffentlichen Kongress nach Düsseldorf – der Eintritt ist frei.

 

Auch wenn es die Konzernspitzen nicht sagen, die Menschen in der Region wissen, was Fusionierung bedeutet: massenhafte Arbeitsplatzvernichtung. Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, wenn ThyssenKrupp und Tata fusionieren. Das bedroht die Arbeiter und ihre Familien in der Region und auch international. Zusätzlich entwerfen die Stahlkonzerne ein Drohszenario wegen zu hoher Umweltauflagen. Dabei ist eine umweltschonende Stahlproduktion möglich, etwa durch das sogenannte FINEX-Verfahren, bei welchem ökologisch belastende Emissionen durch den Wegfall des klassischen Hochofens verringert würden. Dies wird allerdings aus Kostengründen nicht angewandt und Arbeitsplätze gegen Umweltschutz ausgespielt.

Siegmar ist ein konsequenter und mutiger UMWELTSCHÜTZER, der auch vor Porsche nicht einknickt. Wegen der Kritik an der Verstrickung von Porsche in den VW-Skandal auf einer Betriebsversammlung, wollte Porsche ihn bis zu seinem Renteneintritt mit „Freistellung“ und Hausverbot den Mund verbieten. Nach zwei gewonnenen Gerichtsurteilen arbeitet er wieder in Weissach. Nach dieser Schlappe für Porsche erhielt er eine Kündigungsandrohung, weil er diesen Vorgang auf seinem Wahlflyer für die „Internationalistische Liste/MLPD bekannt gemacht hatte.

Zusätzlich zu den bisherigen Beiträgen auf unserer Homepage zu den G20-Protesten veröffentlichen wir einen Betroffenenbericht von Mitgliedern der ver.di Jugend NRW-Süd. Damit wird Gegenöffentlichkeit zu der Meinungsmanipulation in den Massenmedien – allen voran die Bild-Zeitung – hergestellt. Wir erklären uns solidarisch mit den Betroffenen. Wir bitten alle Leser unserer Homepage, den Bericht weiter zu verbreiten und breite Öffentlichkeit über die Repressionen und Solidarität herzustellen.

Geschäftsführender Vorstand der Umweltgewerkschaft

Betroffenenbericht von Mitgliedern der ver.di Jugend NRW-Süd zu den Grundrechtsverletzungen durch Polizei und Justiz beim G20-Gipfel

Fast der gesamte Jugendvorstand der ver.di Jugend NRW-Süd, mehrere weitere ver.di-KollegInnen und andere Bonner MitstreiterInnen wurden beim G20-Gipfel Opfer von politischer Verfolgung, von tagelanger Freiheitsberaubung und massiver Aushebelung der demokratischen Grundrechte durch Polizei und Staatsanwaltschaft.In einer Gruppe von ca. 20 Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind wir am Donnerstag den 6. Juli in den frühen Morgenstunden nach Hamburg aufgebrochen. Trotz der wochenlang aufgebauten Drohkulisse durch Polizei und Regierung waren wir fest entschlossen, unser Recht auf Demonstrationsfreiheit wahrzunehmen. Für die meisten von uns war dies allerdings kaum möglich.

G20 Geborstene Scheibe
Diskussionsbeitrag von J. Büttner, Hamburg

Die Stunde der Nachtreter, Waden­beißer, Reaktionäre und Schaum-vorm-Mund-Anti-Liberalen und Linkenfresser ist gekommen. Die geplante Zwangsruhe von Bürgermeister, Innensenator, Polizeieinsatzleitung, Bundesministerien und Regierung ist nicht eingetreten. Das Desaster groß – Stunde der Nebelkerzen und Verdrehungen angesagt. Oder anders: Wer nicht bei 3 auf den Bäumen ist, wird gefressen.

Aktiv gegen Weltkriegsgefahr UG Plakat2022 DIN A4 210x294

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